Startseite
Icon Pfeil nach unten
Landsberg
Icon Pfeil nach unten
Lokalsport
Icon Pfeil nach unten

Schwäbische Hallenmeisterschaft: Cleverness ist gefragt

Schwäbische Hallenmeisterschaft

Cleverness ist gefragt

    • |
    Auf Stefan Strohhofer (rechts) muss TSV-Trainer Sven Kresin am Montag bei der Vorrunde zur schwäbischen Hallenmeisterschaft in Marktoberdorf noch verzichten – er kommt erst Anfang Januar zurück.
    Auf Stefan Strohhofer (rechts) muss TSV-Trainer Sven Kresin am Montag bei der Vorrunde zur schwäbischen Hallenmeisterschaft in Marktoberdorf noch verzichten – er kommt erst Anfang Januar zurück. Foto: Archivfoto: Andreas Wild

    Landsberg, Marktoberdorf Bereits am zweiten Weihnachtsfeiertag sind die Fußballer des TSV Landsberg diesmal im Einsatz. In Marktoberdorf wird die Vorrunde zur schwäbischen Hallenmeisterschaft ausgetragen (Beginn 15 Uhr). „Das ist mir auch noch nie passiert, dass ich an Weihnachten Fußball gespielt habe“, sagt der Landsberger Trainer Sven Kresin. Vor allem, da die Endrunde erst am 14. Januar in Günzburg stattfindet. „Aber wir nehmen es, wie es kommt“, sieht es Kresin trotz des ungewöhnlichen Termins gelassen.

    Zusammen mit dem FC Füssen (Bezirksliga) und der SpVgg Kaufbeuren (Bezirksoberliga) sind die Landsberger in der Gruppe eins, in der zweiten Gruppe stehen sich der TSV Marktoberdorf (Bezirksoberliga), SVO Germaringen (Bezirksliga) und der SV Eggenthal (Kreisliga) gegenüber.

    Gleich das Auftaktspiel bestreiten die Landsberger gegen den FC Füssen – und da haben Sven Kresin und sein Team durchaus etwas gutzumachen: Im vergangenen Jahr unterlag man dem Bezirksligisten auch zum Auftakt mit 2:4 – nach 7m-Schießen gegen Neugablonz war dann jedoch im Halbfinale bereits Schluss für die Landsberger. Das soll sich diesmal ändern. „Wir fahren da doch nicht umsonst hin“, sagt Kresin. Sicher nicht dabei sein werden aber Roman Schuster, Kevin Enzi und Josef Noder: Sie haben den TSV Landsberg verlassen.

    Liga zählt nicht

    Trotzdem ist Kresin sehr zuversichtlich: „Wer gerne in der Halle spielt, der ist dabei.“ Und diesmal will sich der TSV auch für das Finale qualifizieren. „In der Halle ist es natürlich schwer, denn die Liga, in der die Vereine spielen, zählt da kaum.“ So will sich Kresin auch nicht auf einen Favoriten festlegen. „Wer die wenigsten Fehler macht, der gewinnt am Ende.“

    Deshalb wird man auch keine der anderen Mannschaften unterschätzen. Wer clever spiele, der gewinne, und genau das haben die Landsberger vor. Im Tor wird Marc Freier stehen, dann sind noch Neuzugang Askin Ünlü, Bonfert, Steber, Buschel, Nichelmann, Wochnik, Spreitzer und der Trainer selbst am Ball. (mm)

    Der Spielplan

    15 Uhr: TSV Landsberg - FC Füssen;

    15.25 Uhr: TSV Marktoberdorf - SV Eggenthal;

    15.50 Uhr: SpVgg Kaufbeuren - TSV Landsberg;

    16.15 Uhr: SVO Germaringen - TSV Marktoberdorf;

    16.40 Uhr: FC Füssen - SpVgg Kaufbeuren;

    17.05 Uhr: SV Eggenthal - SVO Germaringen;

    Halbfinals ab 17.45 Uhr;

    Finale ab 18.45 Uhr.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden