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Scheuring: Luftpistole: Scheuring startet mit Höhepunkt ins neue Jahr

Scheuring

Luftpistole: Scheuring startet mit Höhepunkt ins neue Jahr

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    In Scheuring findet am Wochenende erstmals ein kompletter Wettkampfdurchgang in der 1. Bundesliga statt. Für das Luftpistolenteam der Edelweißschützen geht es um den Klassenerhalt.
    In Scheuring findet am Wochenende erstmals ein kompletter Wettkampfdurchgang in der 1. Bundesliga statt. Für das Luftpistolenteam der Edelweißschützen geht es um den Klassenerhalt. Foto: Julian Leitenstorfer (Archiv)

    Das neue Jahr beginnt für die Schützen in Scheuring mit einer Entscheidung: Am Wochenende 4./5. Januar finden die letzten beiden Wettkämpfe für die Luftpistolen-Mannschaft in der 1. Bundesliga statt. Dann wird sich zeigen, ob die Edelweiß-Truppe den Klassenerhalt schafft. Ob es ein Vorteil ist, dass man diese Wettkämpfe zu Hause austrägt, da ist sich Scheurings Schützenmeister Franz Berghofer nicht sicher. Aber ein großes Event wird es auf jeden Fall werden.

    Dass diese letzten Wettkämpfe in Scheuring ausgetragen werden, verdanken Berghofer&Co. der HSG München. Diese suchte nach einem Austragungsort – und wurde in Scheuring fündig (wir berichteten). Damit schlagen die Scheuringer zwei Fliegen mit einer Klappe: Zum ersten Mal findet ein kompletter Wettkampftag in der Lechrainhalle statt, und trotzdem hält sich der organisatorische Aufwand in Grenzen. „München wird beispielsweise die Moderation übernehmen“, sagt Berghofer.

    Inzwischen hat man Routine

    Die Vorbereitungen in der Halle bleiben dagegen bei den Edelweißschützen, doch das sieht Berghofer nicht als Problem. „Wir haben inzwischen die nötige Routine“, blickt der Schützenmeister den Arbeiten gelassen entgegen. Dass der Wettkampf so kurz nach dem Jahreswechsel stattfindet, sieht er als Vorteil: „Den Freitag, an dem wir aufbauen, nehmen die meisten als Brückentag sowieso frei.“

    Dann geht es also vor allem darum, dass die Schützen den Heimvorteil nutzen. „Ob das wirklich ein Vorteil ist, da bin ich mir nicht so sicher“, sagt Berghofer. „Wenn Freunde, Bekannte und Verwandte im Publikum sind, würde ich persönlich eher nervöser“, fügt er mit einem Schmunzeln an.

    Für die Gastgeber sieht es gar nicht so schlecht aus

    Die Chance, dass man diesmal die Klasse hält, sind gar nicht so schlecht, auch wenn sich der Schützenmeister in Zweckpessimismus übt. „Wir haben die Saison schon abgehakt. Gefeiert wird nach dem zweiten Wettkampf auf jeden Fall, egal ob wir die Klasse halten oder nicht.“ Mit einem Sieg gegen das auf Platz acht notierte Fürth könnten die Scheuringer, die Rang zehn belegen, den Klassenerhalt fix machen. Aber selbst mit zwei Niederlagen könnte man den zehnten Platz, der reichen würde, halten – vorausgesetzt, Hambrücken und Hilpoltstein, die hinter Scheuring liegen, gehen in den letzten Wettkämpfen auch leer aus. Der zweite Gegner der Scheuringer, Spitzenreiter Waldkirch, dürfte nicht zu packen sein.

    Genug Platz für alle Fans

    Aber nicht nur die Brisanz dieses Finaldurchgangs sollte die Zuschauer in die Lechrainhalle locken: Zum Abschluss wird erneut der Weltranglistenführende Artem Chernousov für die Scheuringer antreten. Und auch die anderen Teams, die in der Lechrainhalle zu Gast sind, bieten Top-Athleten auf, verspricht Berghofer. Kein Wunder, dass er also erneut mit einer voll besetzten Halle rechnet. „Wenn es zu eng werden sollte, wandeln wir einige Sitzplätze in Stehplätze um.“

    Beginn am Samstag ist im 15 Uhr, die Scheuringer machen hier den Auftakt gegen Fürth, ab 16.30 Uhr stehen sich Waldkirch und Waldenburg gegenüber, ab 18 Uhr die HSG München und Hambrücken. Am Sonntag beginnt der Wettkampf um 10 Uhr mit der Begegnung Hambrücken – Waldenburg, ab 11.30 Uhr treten die Scheuringer gegen Waldkirch an und den Abschluss macht die HSG München gegen Fürth (ab 13 Uhr).

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