Am Samstag, um 14 Uhr, empfangen die Damen des TSV die Mannschaft aus Peißenberg. Größer könnten die Unterschiede vor dem Spiel kaum sein: Die Landsbergerinnen sind mit nur einer Niederlage Spitzenreiter in der Bezirksliga, die Gäste aus Peißenberg dagegen noch ohne Punkt.
Beim Torverhältnis sieht man dann allerdings, dass die Gegnerinnen nicht zu unterschätzen sind, haben sie doch durchschnittlich stets mindestens 20 Tore erzielt. Auch wurden die letzten Spiele alle nur knapp verloren - so fehlten beim Tabellenzweiten am Schluss nur drei Treffer. Die Landsbergerinnen haben zusätzlich immer mehr mit Verletzungen zu kämpfen. Mit Mary Saro ist die dritte Spielerin langzeitverletzt.
Aber Mannschaft und Trainer jammern nicht, für alle ist klar: Dieses Duell muss mit einem Landsberger Sieg enden, alles andere wäre eine Überraschung, und zwar keine gute.
Um 16 Uhr trifft dann die zweite Herrenmannschaft auf Mindelheim. Das Hinspiel hatten die Landsberger sehr glücklich in den letzten Spielsekunden für sich entschieden. Mann kann also davon ausgehen, dass da für Mindelheim noch eine Rechnung offen ist.
Die Gäste stehen in der Tabelle etwas weiter oben als die Gastgeber, es wird also der vollen Konzentration auf Landsberger Seite bedürfen, um auch zu Hause zu bestehen. (lt)