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Schach: Von wegen Abstieg

Schach

Von wegen Abstieg

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    Von wegen Abstieg
    Von wegen Abstieg

    Windach Zu Beginn der Saison wurde der Klassenerhalt bei den Schachspielern der Sportfreunde Windach als Ziel vorgegeben – nun stehen sie auf Platz drei der Tabelle. Zwar hatte man drei Abgänge verzeichnen müssen, doch die neuen Spieler punkten hervorragend. Besonders erwähnenswert ist dabei Korbinian Böhm, der aus der Jugend direkt in die erste Mannschaft „aufstieg“ und dort noch keine Partie verlor.

    Auch am vergangenen Spieltag konnten die Windacher einen deutlichen Sieg bei Tegernsee II feiern. Die Gastgeber mussten ihr Spitzenbrett unbesetzt lassen, und so kam Dr. Bernhard Vonach kampflos zu einem vollen Punkt. Danach musste jedoch jeder Punkt hart erkämpft werden. Michael Schmitt und Gerhard Wagner kamen über ein Remis nicht hinaus, was jedoch einen 2:1-Zwischenstand einbrachte. Daniel Thanheiser hatte ein unangenehmes Endspiel auf dem Brett, zwang aber schließlich seinen Gegner in die Knie. Korbinian Böhm hatte einen Mehrbauern im Springerendspiel, doch seine Kontrahentin verteidigte geschickt und konnte einen halben Punkt retten. Beim Stand von 3,5 zu 1,5 fehlte nur noch ein Punkt zum Sieg. Hans Kobert sah sich einem vehementen Angriff des Tegernseers gegenüber, der schließlich durchbrach und Kobert zur Aufgabe zwang. Alois Findl machte es besser: In einer stürmischen Partie behielt er den Überblick und ging mit zwei Mehrbauern ins Endspiel. Sein Gegner versuchte noch den einen oder anderen Trick, doch Findl steuerte zielsicher den Sieghafen an. Nun kämpfte nur noch Werner Bechtold, der Jugendtrainer aus Untermühlhausen. Er hatte vorher Remis angeboten, welches sein Gegner ablehnte. Nun war es eine Frage der Ehre, selbst den Sieg zu erringen, und nach fünfeinhalb Stunden ging Bechtold auch als Sieger hervor. Jetzt wandert der Blick der Windacher verstohlen zur Tabellenspitze: Die beiden Führenden haben einen, beziehungsweise zwei Punkte Vorsprung und müssen noch gegeneinander spielen. (lt)

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