Eine persönliche Bestleistung hat Sportschützin Monika Karsch aus Rott – die inzwischen in Regensburg lebt – beim Weltcupfinale im chinesischen Putian aufgestellt. Mit der Sportpistole gelangen der 36-Jährigen in der Qualifikation 299 Ringe im Duell-Teil, so viele wie nie zuvor in einem Wettkampf.
„Ich freue mich sehr über diese Bestleistung, die ich im Training schon oft geschossen habe. Wenn nach 25 Schuss 250 Ringe stehen, geht der Puls ganz schön hoch“, sagte sie. Für das perfekte Ergebnis fehlte nach der letzten Fünferserie nur ein Ring. Mit 290 Ringen im zweiten Teil des Wettbewerbs – der Präzession – lieferte die Olympiazweite von Rio de Janeiro ebenfalls eine sehr gute Leistung ab. Das bedeutete Gesamtrang drei nach der Qualifikation.
Zwei Kontrahentinnen ziehen im Finale noch vorbei
Im Finale startete Karsch ebenfalls furios und setzte sich nach drei Fünferserien mit 13 Treffern an die Spitze. Sie lag auch nach 25 abgegebenen Schüssen noch an der Spitze des Feldes, musste dann aber doch noch einer Chinesin sowie einer Koreanerin den Vortritt lassen, weil diese im weiteren Verlauf des Wettbewerbs zielsicherer waren. (lt)