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Relegation III: Nullnummer im ersten Duell

Relegation III

Nullnummer im ersten Duell

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    Keine Tore gab es im ersten Relegationsspiel zwischen dem TSV Geltendorf (weiß) und dem TSV Perchting-Hadorf.
    Keine Tore gab es im ersten Relegationsspiel zwischen dem TSV Geltendorf (weiß) und dem TSV Perchting-Hadorf. Foto: Julian Leitenstorfer

    Seit Einführung der Kreisklasse Mitte der 90er-Jahre ist der TSV Geltendorf fester Bestandteil dieser Liga. Um diese Serie aufrecht zu erhalten, führt der Weg nach einer schlechten Saison über die Relegation und den TSV Perchting-Hadorf. Das erste Duell endete torlos.

    Zu Beginn merkte man beiden Mannschaften an, dass sie sehr um Sicherheit in ihrem Spiel bemüht waren. Es wurde sehr tief verteidigt und das Risiko im Spiel nach vorne wurde auf ein Minimum beschränkt. So war es nicht verwunderlich, dass die Torchancen in der Anfangsphase lediglich Distanzschüsse waren. Einen dieser Schüsse von Perchtings Christoph Aschermann parierte Thomas Baader in der 4. Minute sehenswert. Die beste Torgelegenheit in einer chancenarmen ersten Halbzeit hatte Geltendorfs Alexander Hörmann (29.).

    Im zweiten Spielabschnitt erhöhten beide Teams ihre Offensivbemühungen. Nach einem schnell eroberten Ball vom kämpferisch wieder einmal vorbildlich agierenden Richard Mohr, klatschte der 14-Meter-Abschluss von Spielertrainer Dominik Piotrowski ans Lattenkreuz (59.). In einer sehr fairen Partie hatte Schiedsrichter Martin Holzhauser nur zwei brenzlige Situationen zu bewerten. Einmal, als Alexander Hörmann einen zu kurz geratenen Rückpass abfing und vom Torhüter am Abschluss deutlich behindert wurde (71.), und nur drei Minuten später, als Michael Miller mit einer Grätsche Ball und Gegner im Strafraum traf.

    In der Schlussviertelstunde drängten beide Teams auf ein Tor. Eine schöne Direktabnahme von Thomas Schindele strich nur knapp am Gästetor vorbei (77.) und auf der Gegenseite kam Perchting nach einem schön vorgetragenen Konter nicht vernünftig zum Abschluss (85.). Geltendorf hatte vor 297 Zuschauern zwar die klareren Chancen, die Gäste waren jedoch durch Standards immer brandgefährlich. Somit geht auch das Remis leistungsgerecht in Ordnung. (jodr)

    Geltendorf: Bader – Böhm (20. Auer), Schüler, Miller, Schellhorn (14. Pawlak), Mohr, Schindele, Drexl, Hörmann, Piotrowski, Brieskorn.

    Perchting: Plannerer – Pataky, Schwetz, Sepperl (22. Heckel), Bulla, Obermaier (22. Dirr), Wagner, März, Kammerlander (80. Lenz), Aschermann, Rampf.

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