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Relegation: Drei Spiele vom Aufstieg entfernt

Relegation

Drei Spiele vom Aufstieg entfernt

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    ... Walleshausen, das sich gewiss nicht nur auf sein Maskottchen verlassen muss.
    ... Walleshausen, das sich gewiss nicht nur auf sein Maskottchen verlassen muss.

    Die erste Hürde im Aufstiegskampf haben sowohl Jahn Landsberg als auch Walleshausen gut gemeistert. Am Sonntag gilt es nun, zu Hause den ersten Konkurrenten auszuschalten – gelingt dies, stehen noch zwei weitere Spiele für beide Teams an, ehe Jahn den Aufstieg in die Kreisliga und Walleshausen den Aufstieg in die Kreisklasse feiern kann – wenn alles nach Plan läuft. Sowohl bei Jahn Landsberg als auch in Walleshausen ist um 15 Uhr Anpfiff.

    Dramatisch waren die Vorzeichen für die Mannschaft von Matthias Neumann zu Beginn der Relegation (siehe nebenstehenden Bericht). Doch mit dem 1:1 in Altenstadt hat man sich eine gute Ausgangssituation für das Rückspiel geschaffen. Auch Matthias Neumann ist nicht unzufrieden: „Vor allem die Art und Weise, wie wir gespielt haben, hat mir sehr gut gefallen“, lautet sein Fazit. Eigentlich hätte er mit der Chancenverwertung hadern müssen, doch „wir haben uns diese Chancen schön rausgespielt und so ist es mir lieber, als wenn es ein rechtes Gegurke gewesen wäre“.

    Am Sonntag kann Neumann voraussichtlich auch wieder mit Oliver Theinschnack rechnen: Er kam mittlerweile von seiner Hochzeitsreise zurück und Neumann rechnete mit ihm auch im Abschlusstraining. „Da werden wir uns dann besprechen.“ Ein torloses Unentschieden würde den Jahnlern bereits genügen, um in die nächste Runde einzuziehen, da nach Europacup-Modus gewertet wird. „Das macht die Sache interessant“, sagt Neumann.

    In der anderen Gruppierung hatte sich Gernlinden mit 1:0 in Herrsching durchgesetzt, auch hier wird das Rückspiel am Sonntag ausgetragen. „Herrsching ist eine sehr kampfstarke Mannschaft, Gernlinden eher spielstark“, sagt Neumann, der sich „als Fan und Trainer“ eher Gernlinden als zweiten Gegner wünschen würde. Doch zunächst muss erst Altenstadt am Sonntag bezwungen werden. Und da hoffen die Jahnler natürlich auf entsprechende Unterstützung durch die Fans.

    Mit einem 3:1-Auswärtssieg geht der FVW in die Heimpartie gegen Hohenpeißenberg. Da scheint alles schon in trockenen Tüchern, doch genau das könnte die große Gefahr sein, warnt auch FVW-Trainer Udo Seehuber. „Hohenpeißenberg wird sicher noch mal alles geben, und im Fußball ist alles möglich.“ Bloß kein frühes Gegentor kassieren, wird die Devise der Walleshausener sein, um Hohenpeißenberg den Schneid abzukaufen: „Wir müssen ihnen gleich zeigen, dass es hier nichts zu holen gibt.“

    Das Einzige, was Walleshausen möglicherweise Schwierigkeiten bereiten könnte, so Seehuber, sei, dass mehrere Spieler erst vor Kurzem nach Verletzungspausen in den Kader zurückkehrten oder aus beruflichen Gründen nicht immer trainieren konnten: In der Schlussphase am Donnerstag bekamen einige FVW-Akteure Krämpfe, und Hohenpeißenberg machte noch mal mächtig Druck. So richtig gefährlich war der TSV aber meist durch Standards – und diese wird sich Seehuber auf Video noch genau anschauen, „wie wir da besser stehen können“.

    Kommt Walleshausen weiter, wartet entweder Burggen oder Hohenfurch auf die Seehuber-Truppe. Mehr Respekt hat Seehuber vor Burggen, mit Hohenfurch, so seine Einschätzung, hätte man die leichtere Aufgabe. Das Hinspiel der beiden war 1:1 ausgegangen, das Rückspiel findet bereits am Samstag, um 17 Uhr statt.

    Die entscheidende Runde würde für beide Mannschaften nächste Woche beginnen. Das erste Spiel wird am 4. oder 5. Juni ausgetragen, das Rückspiel am 7. oder 9. Juni. Dabei würden sowohl Jahn Landsberg als auch der FV Walleshausen das erste Spiel zu Hause austragen. Das genaue Datum und die Uhrzeit werden noch bekannt gegeben. (mm)

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