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Rang sechs beim Weltcup

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Rang sechs beim Weltcup

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    Nach den nationalen Herausforderungen mit der Punktrunde in der Bayernliga dreht sich für Michael Janker nun wieder die internationale Scheibe. Das Ass der FSG Dießen belegte beim Weltcup in München mit dem Luftgewehr Rang sechs und bestreitet bereits am morgigen Sonntag im slowenischen Maribor mit der gleichen Sportwaffe den nächsten Weltcupeinsatz.

    Mit 627,3 Ringen hatte sich Janker in München im Vorkampf nach 60 Schuss unter 131 Bewerbern auf Rang fünf für das Finale der besten Acht qualifiziert. Dort beginnt alles wieder bei Null. Die Vorkampfresultate spielen keine Rolle mehr. Nach acht Schüssen muss der Teilnehmer mit der niedrigsten Ringzahl in der Zehntelwertung den Stand räumen. Dann ist jeweils nach zwei weiteren Versuchen für einen Schützen Schluss. Als Ersten erwischte es den Schweizer Pascal Lorentani. Es folgte Jankers Teamkamerad Daniel Brodmeier und dann der Hagenheimer selbst. Dies bedeutete Rang sechs in dem hochklassig besetzten Feld. Gegenüber dem späteren Silbermedaillengewinner Sergey Kruglov aus Russland fehlten Janker nur 0,9 Ringe zum Weiterkommen. Laut Deutschem Schützenbund war Michael Janker sehr zufrieden: „Ich denke, ich habe mich hier sehr gut geschlagen und wieder einmal viel für die Zukunft gelernt. Als Newcomer ist es schwer, mit dem Druck umzugehen. Ich weiß, ich stehe neben hochkarätigen Konkurrenten, die schon viele Finals absolviert haben und ich muss mich entscheiden, entweder aggressiv zu schießen oder mir mehr Zeit zu lassen.“

    Wenig zusammen lief für die gebürtige Rotterin Monika Karsch. Kam sie mit der Sportpistole dank sehr guten 295 Ringen im Duellteil bei den Frauen noch auf Platz 19, so brachten ihr 376 Ringe mit der Luftpistole lediglich Rang 50. Dabei hatte sie mit 97 Ringen in der ersten Serie sehr aussichtsreich begonnen. Rehabilitieren kann sich Karsch bereits kommende Woche beim nächsten Weltcup. Für die Wettkämpfe in Maribor ist sie vom DSB erneut in den Disziplinen Sportpistole und Luftpistole nominiert. Für Michael Janker schlägt bereits am Sonntag ab 14 Uhr mit dem Luftgewehr die nächste Stunde der Bewährung. Außerdem ist er danach noch zwei Mal mit dem Kleinkaliber im Einsatz. Nach dem Weltcup-Rekord in München mit über 1300 Startern wird auch in Slowenien mit einer großen Beteiligung gerechnet. (fü)

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