Es war der erwartet leichte Turniergewinn: Beim Kreispokal des Bezirks Oberbayern West holten sich die Volleyballerinnen des FC Penzing ohne Probleme den ersten Platz und qualifizierten sich damit für den Bezirkspokal am 29. März. Auch ohne Trainer zeigte die Mannschaft eine konstante Leistung und erhielt als Siegesprämie einen neuen Spielball.
Da die beiden etatmäßigen Zuspielerinnen beide verhindert waren, sprang Romana Kohlhund ein. Es zeigte sich, dass die Vertrautheit aus vielen Jahren des Zusammenspiels immer noch da ist, und Kohlhund fügte sich harmonisch in das Team ein. Die Mannschaft des FC Weil scheiterte dagegen an der starken Vorrundengruppe.
Weil erwischte eine schwere Gruppe
In der Vorrunde wurde in vier Gruppen gespielt. Der FCP zog hier mit einer Zweier-Gruppe und dem Kreisligisten TSG Maisach II ein leichtes Los und gewann das Spiel ebenso deutlich mit 2:0 wie das darauffolgende Überkreuzspiel gegen den SC Oberweikertshofen.
Weil dagegen traf in der Vorrunde in einer Dreier-Gruppe auf die beiden Bezirksklassisten TSG Maisach und SV Heimhausen. Hier mussten sich die Weiler Volleyballerinnen jeweils knapp geschlagen geben und verpassten somit den Sprung in die vordere Hälfte ihrer Gruppe.
Die Penzinger Damen trafen im Halbfinale auf die erste Mannschaft der TSG Maisach und gewannen auch diesmal deutlich mit 2:0. Im Finale wartete der zweite Bezirksligist auf das Team des FCP. Die Spielgemeinschaft vom SV Germering/SC Gröbenzell spielt im Ligabetrieb in der Bezirksliga Oberbayern West.
Doch obwohl sich das Spiel teilweise offen gestaltete, wurden Penzings Damen auch hier ihrer Favoritenrolle gerecht. Damit hatten die Spielerinnen den neuen Spielball errungen und sich zudem auf den letzten Spieltag im Ligabetrieb vorbereitet. (lt)