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Nur nicht zu sehr unter Druck setzen

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Nur nicht zu sehr unter Druck setzen

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    Stefan Dietmair hofft mit Hofstetten auf den Klassenerhalt, doch ein Abstieg wäre auch zu verkraften.
    Stefan Dietmair hofft mit Hofstetten auf den Klassenerhalt, doch ein Abstieg wäre auch zu verkraften. Foto: Jordan

    Hofstetten Fast schon die gesamte Saison über kämpft der FC Hofstetten gegen den Abstieg. Und die Entscheidung könnte wirklich erst am letzten Spieltag fallen. „Natürlich sind wir optimistisch“, sagt Hofstettens Trainer Stefan Dietmair, doch „wenn wir wirklich absteigen, ist es auch nicht tragisch“.

    Mit seinen Spielern hat Dietmair, der das Traineramt ja in der Winterpause von Arnold Biberger übernommen hat, bereits gesprochen: „Es machen alle weiter“, kann er verkünden. Auch auf der Suche nach einem neuen Trainer ist man beim FCH bereits fündig geworden. Namen nennt Dietmair noch keinen – es soll aber ein Trainer aus dem Landkreis sein. Zwei Neuzugänge sind für die nächste Saison auch bereits unter Dach und Fach: „Es ist ein Torwart und ein Mittelfeldspieler.“ Wenn dann noch die Langzeitverletzten zurückkehren, umfasst der Kader für die erste Mannschaft etwa 17 Spieler.

    Doch jetzt muss erst diese Saison zu Ende gespielt werden und vielleicht geht es für Hofstetten ja auch in die Verlängerung – Bereinigungsspiele sind ebenso möglich wie die Relegation. Dazu brauchen Dietmair und seine Mannschaft aber auf jeden Fall einen Sieg gegen Issing. Dass dieser am Sonntag geholt wird, da ist der Hofstettener Trainer zuversichtlich: „Aber ein Ergebnis möchte ich nicht tippen“, so Dietmair. Einfach um sein Team nicht so sehr unter Druck zu setzen. Denn damit scheint die Mannschaft Probleme zu haben.

    Locker in das Spiel gehen

    Das hätten die jüngsten Partien gezeigt: „Gegen Dießen und Schwabbruck haben wir verloren, und als es dann eigentlich schon um nichts mehr ging, haben wir in Apfeldorf plötzlich wieder gewonnen.“ Auch das Spiel in Issing soll deshalb einfach locker angegangen werden. „Wir haben auch ganz normal trainiert und nichts Besonderes mehr gemacht“, sagt Dietmair. Genauso locker will der Trainer auch das Spiel angehen: „Ich werde in der Kabine gar nichts mehr sagen. Einfach die Aufstellung bekannt geben und dann geht es los.“

    Die Verwandtschaft soll helfen

    Auf den Plätzen in Penzing und Denklingen werde man auch keine „Spione“ haben, denn „es reicht, wenn wir die anderen Ergebnisse nach dem Spiel haben“. Bei den Penzingern geht er von einem Sieg aus, dass es für sie um den Relegationsplatz geht und aus Denklingen hofft er auch auf Hilfe: „Der Cousin von einem meiner Spieler spielt in Denklingen.“ (mm)

    Die restlichen Partien tippt Stefan Dietmair wie folgt:

    FC Stoffen - TSV Schongau 1:3

    SV Apfeldorf - FC Weil 1:1

    Denklingen - Schwabbruck 2:0

    SV Hohenfurch - TSV Rott 2:2

    FC Penzing - MTV Dießen 4:1

    TSV Peiting II - Windach 2:2

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