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Nikolausschwimmen: Am Wochenende sprudelt das Wasser

Nikolausschwimmen

Am Wochenende sprudelt das Wasser

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    Am Wochenende geht es im Kauferinger Lechtalbad wieder rund. Der VfL veranstaltet das traditionelle Nikolausschwimmen.
    Am Wochenende geht es im Kauferinger Lechtalbad wieder rund. Der VfL veranstaltet das traditionelle Nikolausschwimmen.

    Mit einer deutlichen Steigerung der Teilnehmerzahl und der gemeldeten Starts zeichnen sich für die 23. Auflage des Internationalen Nikolausschwimmens in Kaufering hoch interessante Wettkämpfe ab. Internationales Flair erhält die Veranstaltung in diesem Jahr durch die Teilnahme von fünf österreichischen Vereinen und dem Brixener Schwimmclub aus Südtirol.

    Mit dem überarbeiteten Konzept, das die Vorläufe und die Finals in den verschiedenen Lagen jeweils am gleichen Tag stattfinden lässt, und einem intensiven Einladungsprozess ist es dem Veranstaltungsteam gelungen, nicht nur die Teilnehmerzahl von 240 auf 385 zu steigern. Auch die Anzahl der gemeldeten Starts ist laut Pressemitteilung von 1267 auf 2037 gestiegen. „Besonders erfreulich ist zudem die Tatsache, dass einige absolute Hochkaräter ins Wasser springen werden“, teilt VfL-Abteilungsleiter Gerd Amrhein mit. Aus Hall in Tirol hat sich beispielsweise mit Andreas Senn ein österreichischer Spitzenschwimmer angekündigt, der über die 100 Meter Freistil mit einer Zeit von 0:50,55 Minuten gemeldet ist. Aus Kaufbeuren reisen die Dörries-Schwestern an, die für den deutschen Spitzenverein SV 05 Würzburg an den Start gehen, und ihr 17-jähriger Bruder Henning vom Team Buron Kaufbeuren will vor allem auf den 200-Meter-Strecken ein gewichtiges Wort um den Tagessieg mitreden. Mit Raphael Sünkel (Team Buron Kaufbeuren) ist sogar der bayerische Rekordhalter im Jahrgang 2002 über 200 Meter Schmetterling und 800 Meter Freistil am Start.

    Ein Wiedersehen gibt es beim Nikolausschwimmen für einige Kauferinger Eigengewächse, die seit dieser Saison für andere Vereine an den Start gehen und stets zu den Leistungsträgerinnen der Schwimmer vom Lechrain zählten: Julia Drasky (SV Augsburg), Nadja Amrhein (Team Buron Kaufbeuren) und Svenja Plank (SSF Bonn) freuen sich auf ein Wiedersehen im Wettkampfbecken und wollen zeigen, dass sie auch im neuen Umfeld erfolgreich trainiert haben.

    Ein weiteres Novum haben sich die Veranstalter mit der Verwendung der sogenannten Rudolph-Tabelle für die Mehrkampf-Pokalwertung über fünf Wettkämpfe ausgedacht. Mithilfe dieses im Schwimmleistungssport etablierten Instruments können die Leistungen in den verschiedenen Jahrgangsstufen miteinander verglichen werden. Am Ende holen sich die Schwimmerin und der Schwimmer die Trophäe bei der Veranstaltung, die die höchste Punktzahl erreichen – unabhängig vom Jahrgang, so die Veranstalter.

    Die größte Anzahl an gemeldeten Starts weist das Team des VfL Kaufering auf (229), dicht gefolgt vom SV Delphin Ingolstadt, dessen Team vom früheren Kauferinger Trainer Sascha Kuhls gecoacht wird (216). Auf dem dritten Platz der Meldeliste erscheint dann mit 197 Meldungen schon das Südtiroler Team vom A.S.V. Schwimmclub Brixen. Los geht es im Lechtalbad am Samstag und Sonntag jeweils um 8.30 Uhr.

    Die Finalläufe finden am Samstag ab etwa 14.30 Uhr und am Sonntag gegen 12 Uhr statt. Für den normalen Schwimmbetrieb ist das Lechtalbad am Wochenende aufgrund des Wettbewerbs gesperrt. (lt)

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