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Nicht ganz nach Plan

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Nicht ganz nach Plan

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    Während die U15 der Red Hocks Kaufering an diesem Wochenende (Samstag und Sonntag ab 9 Uhr) zu Hause um den deutschen Meistertitel kämpft, kehrte die U17-Mannschaft mit Platz 5 von ihren Titelkämpfen zurück.

    Für die U17 war es eine Meisterschaft, die nicht nach Plan lief – dazu passte schon die fast 1000 Kilometer-Reise nach Garding/Tetenbüll in Nordfriesland inklusive Panne und Stau. Vergessen war dies nach dem ersten Spiel, denn gegen Chemnitz – bislang ein „Angstgegner“ – erreichten die Red Hocks ein achtbares Unentschieden. Dachten sie, denn beide Teams waren schon in der Mittagspause, als sie vom Veranstalter für die fünfminütige Verlängerung wieder aufs Feld geschickt wurden. Kaufering steckte dies besser weg und erzielte den ersten Sieg gegen Chemnitz überhaupt.

    Im zweiten Spiel gegen Hamburg machte sich, je länger die Partie dauerte, immer mehr der Kräfteverschleiß bei den Kauferingern bemerkbar. Auch wenn die Red Hocks nie aufgaben, sie mussten sich mit 4:5 knapp geschlagen geben. Somit belegten die Bayern in der eng umkämpften Gruppe den dritten Platz und mussten im Spiel um Platz fünf gegen Weißenfels antreten, das beide Gruppenspiele verloren hatten.

    Nun wollte man einen versöhnlichen Abschluss, und dieser gelang gegen Weißenfels. Im ersten Drittel legten Ricardo Wipfler und Luis Altherr auf 2:0 vor, im zweiten Drittel baute Wipfler den Vorsprung mit einem Doppelpack auf 4:0 aus. Im letzten Abschnitt steigerte Kaufering das Tempo und kam mit guten Kombinationen zu schönen Toren: Das 5:0 erzielte Albert Sikora, Leonard Renner das 6:0 und Moritz Billes stellte auf 7:0. Nur der Ehrentreffer in Überzahl gelang Weißenfels noch. „Mit diesem 7:1-Sieg gehen wir mit einer positiven Stimmung in die Sommerpause und sind jetzt schon heiß auf die U17-Großfeld-Meisterschaft nächstes Jahr“, freut sich Cheftrainer Marco Keß. (lt)

    Red Hocks (Tore/Assists): Dominik Bürger - Johannes Eckebrecht (1/0), Leonard Renner (1/0), Christian Göth (0/1), Moritz Billes (3/0), Ricardo Wipfler (5/0), Jonas Nieberle, Marius Häderle, Patrick Schindelmann (0/1), Albert Sikora (2/4), Moritz Huxhorn, Luis Altherr (2/1), Lino Martiny (0/1), Luca Schmitz.

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