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Nachlese: Gut für die breite Brust

Nachlese

Gut für die breite Brust

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    Irgendwann geht jede Serie einmal zu Ende. Das musste Bayernliga-Spitzenreiter Rain am Sonntag feststellen. Nach fünf Auftaktsiegen am Stück beendete der TSV Landsberg diese beeindruckende Serie und luchste dem Ligaprimus beim 2:2 einen Zähler ab. „Dieses Spiel hat Substanz gekostet, aber hat eine breite Brust gebracht. So ein Punktgewinn tut gut“, sagt Trainer Sven Kresin nach dem Achtungserfolg.

    In der ersten Viertelstunde gab es gleich drei Treffer zu bestaunen. Die Rainer Führung in der 4. Minute, der Ausgleich durch Philipp Siegwart nach zehn Minuten und die erneute Rainer Führung (14.). „Wir waren hoch motiviert und die Mannschaft hat jeden Widerstand gebrochen. Wir waren zwar nicht immer gleichwertig, aber haben uns Rain mit unseren Stärken gut in den Weg gestellt“, sagt Sven Kresin über den Auftritt seines Teams. Dieses hatte er auf vier Positionen verändert. Für Frank Schmitt durfte wieder Tobias Heiland das Tor hüten.

    „Das war eine Bauchentscheidung. Durch ihn habe ich mir mehr Präsenz erhofft. Franky hat zwar gut gehalten, aber doch sieben Tore in zwei Spielen kassiert.“ Dafür, dass Heiland beim 0:1 ein wenig auf dem falschen Fuß erwischt wurde, dafür will der Trainer seinem Keeper keinen Vorwurf machen. „Dem Spieler ist der Ball vom Fuß gerutscht. Das war mehr Glück als Verstand und Tobias hat in diesem Spiel bravourös gehalten.“

    Für den verletzten Muriz Salemovic und den fehlenden Sebastian Nuscheler waren außerdem Alex Buschel und Peter Knechtel in die Startelf gerutscht. Außerdem durfte Sebastian Gilg für Charly Fülla von Anfang an ran. „Charly hat etwas überspielt gewirkt. Deshalb die Pause“, erklärt Kresin diese Personalentscheidung. Die Qualität im Kader sei vorhanden und gebe diese Rotation her.

    Einen Wechsel gab es auch in der spielentscheidenden Szene in der 92. Minute, als es Foulelfmeter für Landsberg gab. Der etatmäßige Schütze Stefan Strohhofer, der vergangene Woche gegen Pipinsried vergeben hatte, ließ dem zweiten Schützen (Benjamin Hauke) den Vortritt. „Das sind unsere beiden Elfmeterschützen. Mir ist es egal, ob wir einen festen Schützen haben oder nicht – Hauptsache der Ball ist drin“, sagt Sven Kresin. Er fordert, dass man die in Rain gezeigte Leistung in den nächsten Partien bestätigt. „Dieses Spiel hat gezeigt, was die Jungs können.“ (wimd)

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