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Motorsport: Solides Resultat

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Solides Resultat

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    Motorradprofi Marcel Schrötter ist auch im letzten Rennen vor der Pause in die Top Ten gefahren.
    Motorradprofi Marcel Schrötter ist auch im letzten Rennen vor der Pause in die Top Ten gefahren.

    Der Pflugdorfer Motorrad-Profi Marcel Schrötter kann sich jetzt erst mal kurz erholen: Nach dem Moto2-WM-Lauf in Assen macht der Motorrad-Zirkus eine kurze Pause. Und mit dem Abschluss darf der 28-Jährige zufrieden sein, auch wenn an diesem Wochenende wieder mal mehr drin gewesen wäre.

    Wie ein roter Faden ziehen sich bei Marcel Schrötter die Schwächen im Qualifying durch die Saison. In Assen ging der 28-jährige Pflugdorfer nach einem guten freien Training sehr optimistisch in den Kampf um einen guten Startplatz, aber wieder musste er sich mit einem Rang im Mittelfeld zufriedengeben.

    „Viel unglücklicher kann ein Qualifying wohl kaum verlaufen. Vom Timing her war ich heute immer zum falschen Zeitpunkt am falschen Ort“, kommentierte der Motorradprofi Startplatz 14. Aber er gab sich kämpferisch wie auch schon zuletzt: „Es braucht jedenfalls wieder einen guten Start, und dann werden wir wieder um jede Position kämpfen.“

    Und genau das machte Schrötter auch: Schon am Start machte er mehrere Plätze gut und nach gerade mal zwei Runden lag er nur mehr knapp hinter den besten fünf Fahrern. Dann hatte Schrötter aber auch diesmal Pech: Zwei Mal sprang ihm der erste Gang raus, und schon war der fast sicher geglaubte sechste Platz wieder in Gefahr.

    Tatsächlich wurde er im Laufe des Rennens noch überholt – am Ende sicherte er sich mit Rang neun aber einen weiteren Top-Ten-Platz. Damit ist Schrötter – abgesehen von seinem Sturz gleich im zweiten Saisonrennen – in allen WM-Läufen unter den besten zehn Fahrern platziert. Und das bringt ihm in der WM-Gesamtwertung in der Moto2-Klasse einen achtbaren sechsten Platz ein. In Führung liegt hier der Australier Remy Gardner von dem Spanier Raul Fernandez und Marco Bezzecchi (Italien).

    Das nächste Rennen seht erst am 8. August an, dann geht es nach Österreich auf den Spielbergring. Und bis dahin „gilt es in den nächsten Wochen vorerst einmal abzuschalten und das normale Leben wieder ein wenig zu genießen, das hoffentlich mit jedem Tag wieder normaler wird“. Mit Freunden Spaß zu haben, sollte dabei auch nicht zu kurz kommen, so Marcel Schrötter, „bevor es in die letzten zwei, drei Wochen ehe es wieder losgeht gezielt trainieren“. (mm)

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