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Motorsport: Schrötter stürzt

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Schrötter stürzt

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    Für Marcel Schrötter gab es beim Großen Preis von Tschechien nichts zu feiern. Der 20-jährige Rennfahrer schied nach einem Sturz aus.
    Für Marcel Schrötter gab es beim Großen Preis von Tschechien nichts zu feiern. Der 20-jährige Rennfahrer schied nach einem Sturz aus. Foto: Team SAG

    Keine Punkte für Motorradrennfahrer Marcel Schrötter beim Grand Prix in Tschechien. Der Moto2-Pilot aus Pflugdorf schied beim Rennlauf in Brünn vier Runden vor Schluss aus, nachdem er in einen Unfall verwickelt war.

    Der 20-Jährige wird das zehnte von insgesamt 17 Saisonrennen schnell abhaken. Denn bereits beim freien Training am Freitagvormittag gab es einen Zwischenfall. Marcel Schrötter stürzte in der Bergauf-Schikane des 5403 Meter langen Brno Circuit in der siebten Runde. Der Kalex-Pilot blieb unverletzt, aber seine Maschine konnte nicht rechtzeitig repariert werden, um das Training fortsetzen zu können. Trotz Trainingsrückstand mischte er beim zweiten freien Training kräftig in den Top-10 mit, ehe seine persönliche Bestmarke von 2:03:780 Minuten Rang zwölf in der kombinierten Zeitenliste bedeutete.

    Beim Qualifying für das Rennen lief es sogar noch besser. Mit 2:02:944 Minuten sicherte sich Schrötter Startplatz elf – auch wenn er damit nicht ganz zufrieden war: „Das Qualifying war ein ganz besonders hartes Stück Arbeit und zum Glück konnten wir uns noch einigermaßen gut aus der Affäre ziehen. Mit dem elften Startplatz haben wir zwar unser Ziel in die ersten drei Reihen zu fahren, verfehlt, aber mit der Rundenzeit und dem geringen Rückstand auf die erste Reihe können wir zufrieden sein.“

    Beim Rennen hatte Marcel Schrötter mehrfach Glück. In der dritten Runde kollidierte er mit Xavier Simeon, wodurch beide Rennfahrer fast gestürzt wären. Schrötter fiel bis auf Position 31, kämpfte sich aber wieder zurück. Nach 16 Runden war dann aber tatsächlich Schluss für ihn: Nach einem Abflug von Mike di Meglio flog räumte der Franzose Marcel Schrötter und Alberto Moncayo auch noch mit ab. „Ich konnte seinem Bike nicht ausweichen. Ich bin auch gestürzt und verlor damit alle Optionen, das Rennen weiterzufahren“, so Schrötter. Nächstes Wochenende geht es nach Silverstone.

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