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Mehr Körpereinsatz gegen die Favoriten

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Mehr Körpereinsatz gegen die Favoriten

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    Soll heute gegen Peiting zum ersten Mal in dieser Saison im Tor stehen: Keeper Alexander Reichelmeir. Foto: Thorsten Jordan
    Soll heute gegen Peiting zum ersten Mal in dieser Saison im Tor stehen: Keeper Alexander Reichelmeir. Foto: Thorsten Jordan Foto: Thorsten Jordan

    Vor allem nach dem verpatzten Heimspiel gegen Selb (3:5) erwartet Trainer Dave Rich eine deutliche Steigerung in Sachen Leistungsbereitschaft seines Teams. "Es wird gegen Peiting sehr, sehr schwer und deshalb kann unser Motto nur lauten: kämpfen, kämpfen, kämpfen." Nach vier Siegen in Folge verlor der ECP zwar am vergangenen Wochenende gegen die Tölzer Löwen zu Hause nach Penaltyschießen, dennoch ist der Landsberger Rivale alles andere als angeschlagen und liegt in den wichtigsten Statistiken ganz weit vorne. Mit Michael Kreitl stellen die Peitinger den im Moment mit acht Treffern erfolgreichsten Torschützen der Liga, außerdem mit Lubor Dibelka den besten Vorlagengeber (10) und mit Florian Hechenrieder den besten Torwart. Nur 1,64 Gegentreffer kassierten die Peitinger in den ersten sechs Spielen - Ligaspitze.

    "Peiting ist defensiv sehr gut, und ich bin mir nicht sicher, ob sie irgendwelche Schwächen haben", sagt Landsbergs Coach Dave Rich, einziges Mittel, das sein Team entgegensetzen könne, sei eben der Kampf. Aber immerhin, auch der EV Landsberg liegt in einer der Statistiken ganz vorne, und zwar als fairstes Team der Liga mit bislang erst 56 Strafminuten. "Wenige Strafen sind natürlich wichtig, aber wir scheuen die Zweikämpfe auch ein bisschen und brauchen mehr Körpereinsatz", so der Trainer. Enorm verbessert habe sich sein Team zuletzt im Über- und Unterzahlspiel: "Das wird von Tag zu Tag besser." Vergangenes Wochenende traf man im Powerplay sogar dreimal.

    Heute gegen Peiting wird es wohl einen Wechsel im Tor des EV Landsberg geben. "Alexander Reichelmeir wird spielen. Er trainiert sehr gut, und Rostislav hat seine Chance bekommen und braucht eine kleine Pause", so der Trainer.

    Riesenunterschied in Sachen Alter

    Am Sonntag kommt es dann zum Kräftemessen mit Zweitligaabsteiger und Tabellenführer SC Riessersee, zugleich dem erfahrensten Team der Liga. "Die haben zwölf Leute, die über 30 sind. Wir haben nur fünf Spieler, die über 25 sind. Das ist ein Riesenunterschied an Spielqualität, den viele nicht sehen", sagt Dave Rich über sein Team, das das zweitjüngste der gesamten Oberliga ist. "Aber wir wollen das Beste aus den Jungs rausholen."

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