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Mannschaft des Jahres: Besser geht es (fast) nicht mehr

Mannschaft des Jahres

Besser geht es (fast) nicht mehr

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    Die Floorballer der Red Hocks Kaufering dürfen sich zum zweiten Mal freuen: Der Aufstieg in die 1. Bundesliga brachte ihnen wieder den Titel „Mannschaft des Jahres“ ein.
    Die Floorballer der Red Hocks Kaufering dürfen sich zum zweiten Mal freuen: Der Aufstieg in die 1. Bundesliga brachte ihnen wieder den Titel „Mannschaft des Jahres“ ein. Foto: Thorsten Jordan

    Kaufering Zwei Jahre ist es her, da wurden die Kauferinger Floorballer bereits einmal ausgezeichnet: Nach dem Aufstieg in die 2. Bundesliga waren sie die „Mannschaft des Jahres“. Eindrucksvoll stellte die Mannschaft von Trainer Christoph Huber unter Beweis, dass dieser Aufstieg keine Eintagsfliege war. Die Red Hocks setzten in der zweithöchsten deutschen Liga zu einem richtigen Durchmarsch an und spielen seit dieser Saison in der höchsten Liga. Grund genug, den Titel erneut an die Red Hocks Kaufering zu vergeben.

    Enormer zeitlicher und finanzieller Aufwand

    Es war ein gewaltiger Kraftakt, der auf die Kauferinger nach dem Aufstieg in die 1. Bundesliga zugekommen ist. Fast alle Gegner spielen hoch im Norden und in den neuen Bundesländern. Nicht nur zeitlich, auch finanziell sind die Anforderungen gestiegen. Doch bislang, auch wenn die Saison noch jung ist, bewältigen die Floorballer beides bemerkenswert.

    Es wird weiter auf den eigenen Nachwuchs gebaut

    Ebenso beachtlich: Nach wie vor halten sie an ihrem Konzept fest, vor allem mit Spielern, die aus dem eigenen Nachwuchs stammen, die sportlichen Aufgaben zu bewältigen. Zwar ist der eine oder andere Neuzugang zu verzeichnen, doch in erster Linie vertrauen die Red Hocks auf „ihre“ Spieler.

    Zu Recht, denn wie gut die Ausbildung der Nachwuchsspieler in den einzelnen Altersklassen ist, zeigt auch die Anzahl der Berufungen in Auswahl-Mannschaften, und die kann sich auf jeden Fall sehen lassen. Insofern gilt die Auszeichnung zwar in erster Linie der ersten Mannschaft, doch auch die gesamte Arbeit in der Abteilung soll damit gewürdigt werden.

    Die Kauferinger haben vorerst das „Ende der Fahnenstange“ erreicht – zumindest, was die Ligen betrifft. Zu toppen wäre dies nur mehr mit dem deutschen Meistertitel, doch dafür wäre es noch zu früh: Jetzt gilt es erst mal, die Liga zu halten. (mm)

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