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Man ist immer verpflichtet, sein Bestes zu geben

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Man ist immer verpflichtet, sein Bestes zu geben

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    Man ist immer verpflichtet, sein Bestes zu geben
    Man ist immer verpflichtet, sein Bestes zu geben

    Ein bisschen Zeit spart er sich durch die Rückkehr nach Landsberg, langweilig wird es ihm dennoch nicht. Neben dem Lechtalbad in Kaufering ist er auch für die Freibäder in Greifenberg und Thaining zuständig, und obwohl letztere Freibäder sind, "gibt es auch im Winter eine ganze Menge zu tun. Außerdem muss man da schon für den nächsten Sommer planen".

    Damit bleibt immer noch relativ wenig Freizeit neben Beruf und Eishockey: "Aber mir macht es Spaß, sonst müsste ich aufhören." Momentan hält sich der Spaß natürlich etwas in Grenzen, nach den Niederlagen zuletzt, doch "ich wusste, worauf ich mich einlasse", hat sich Zeck vor dem Wechsel Gedanken gemacht. Man habe nun mal eine junge Mannschaft, "und wir müssen jetzt hart arbeiten. Als Spieler ist man immer verpflichtet, sein Bestes zu geben", sagt der Verteidiger.

    Wenn man sich dann noch daran halte, was der Trainer vorgebe, ist durchaus mehr drin, ist er überzeugt. "Wir haben gute Spieler, auch unsere Jungen sind gut", sagt Zeck, und er ist davon überzeugt, dass "wir mit dieser Mannschaft in der Liga ordentlich mitmischen können". Momentan sei man als Mannschaft noch nicht da, wo man sein könnte, doch der Weg stimmt.

    Neu war und ist für ihn nun auch, dass er plötzlich mit seinen 30 Jahren zu den erfahrenen Spielern zählt. "Das ist schon eine Umstellung, ob man nun 29 oder 30 Jahre alt ist. Mit 30 wird man plötzlich zu den Älteren gezählt", räumt er ein. Ob er ein Führungsspieler sei - Thomas Zeck will diese Frage nicht beantworten. "Ich möchte mich in die Mannschaft einbringen, und als A-Kapitän habe ich gewisse Aufgaben, die ich auch erfüllen will."

    Dass Zeck beim Eishockey landete, ist nicht verwunderlich: Sein Vater war jahrelang erfolgreicher Nachwuchstrainer. "Da wächst man natürlich rein", sagt er, doch Eishockey mache ihm einfach Spaß. Dabei war er von Anfang an Verteidiger. "Ich kann nicht einmal sagen, warum ich lieber Verteidiger spiele. Da ich noch nie im Sturm gespielt habe, kann ich es gar nicht vergleichen", sagt er mit einem Schmunzeln. Doch vielleicht liege diese Position eher seinem Naturell.

    Wenig Zeit für Privatleben

    Momentan dreht sich sein Leben um die Arbeit und das Eishockey - für Privatleben bleibt wenig Zeit. "Wenn ich mal Zeit habe, dann verbringe ich diese wirklich am Liebsten auf der Couch", am besten mit Filmen wie "Old School" oder "Hang-over". (mm)

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