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Luftpistole: Zurück auf dem Thron

Luftpistole

Zurück auf dem Thron

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    Meister in der Gauoberliga Luftpistole wurde Frohsinn Denklingen mit (von links): Michael Zeller, Martin Kröner, Thomas Sing, Erwin Lieb und Peter Brich.
    Meister in der Gauoberliga Luftpistole wurde Frohsinn Denklingen mit (von links): Michael Zeller, Martin Kröner, Thomas Sing, Erwin Lieb und Peter Brich. Foto: Thorsten Jordan

    Denklingen ist zurück auf dem Thron der Pistolenschützen im Gau Landsberg. Nach zweijähriger Unterbrechung haben sich die Fuchstaler vor allem dank einer sehr kompakten Mannschaftsleistung wieder einmal den Meistertitel in der Gauoberliga und damit den Gesamtsieg geholt, diesmal vor Neuling Pflugdorf.

    Vor allem in der Rückrunde sorgte Denklingen für mächtig Dampf und verbesserte seinen Schnitt gegenüber dem Vorjahr gleich um 16 Ringe. Vier Zähler Vorsprung sind hochverdient. Im Blickpunkt geblieben sind aber auch die beiden Senkrechtstarter Pflugdorf und Reisch, die beide vor wenigen Jahren noch in der C-Klasse zu Hause waren. Pflugdorf holte sich gleich bei seinem Debüt in der Gauoberliga die Vizemeisterschaft, Reisch dürfte nach seinem souveränen Triumph in der Gauliga in der kommenden Saison ebenfalls erstmals in der Gauoberliga für frischen Wind sorgen.

    Zweimal hintereinander nach oben geklettert ist auch die ehemalige Größe Weil. Mit dem Rekordvorsprung von acht Punkten Sieger der A-Klasse, sind die Weiler nun immerhin wieder in der Gauliga angekommen. Erst beim Finale vergeben wurde der Titel in den beiden B-Klassen. In der Südgruppe machte Lengenfeld mit einem Erfolg beim Verfolger Schwifting II das Meisterstück, im Norden wurde Geltendorf trotz des vorgenommenen Abzugs von drei Zählern durch das Rundenwettkampfgericht seiner Favoritenrolle doch noch gerecht. Verstärkt durch Neuzugänge vom Nachbarn Kaltenberg katapultierte sich Geltendorf mit einem gigantischen Plus von 71 Ringen im Schnitt vom letzten Rang des Vorjahres an die Spitze der B-Nord. Übertroffen wurde diese Steigerung sogar noch von Schwabhausen, das bei seinem Titelgewinn in der C-Nord gleich um 80 Ringe im Schnitt zulegen konnte.

    Zum Abschluss der Rückrunde bestätigte nicht nur Denklingen mit einer starken Leistung seinen Erfolg. Reisch stellte mit Bestmarke für die Gauliga einen neuen Vereinsrekord auf. Hier trumpften Helmut Förstle mit persönlicher Bestleistung (378) und Michael Lechle (375) groß auf. Auch Weil und EmmenhausenI, der Meister der C-Süd, verbesserten abschließend den Saisonrekord für ihre Gruppe.

    Persönliche Saisonbestmarken gelangen zudem mit jeweils 372 Ringen dem Denklinger Michael Zeller und Florian Geisenberger aus Lengenfeld.

    Eine Stufe nach unten geht es für die Schlusslichter Erpfting, Eresing, Penzing, Issing II und Schwabmühlhausen I. Rückschläge gab es in der Gauoberliga neben Erpfting auch für Asch und Ludenhausen. Titelverteidiger Asch muss diesmal bei ausgeglichenem Punktestand mit Rang drei zufrieden sein. Im Vorjahr nach dem Abgang von Michaela Brosselt-Guggemos zum Zweitbundesligisten Peiting noch sensationell Vizemeister, reichte es für Ludenhausen diesmal gerade noch zum Klassenerhalt. Kleiner Trost für Erpfting: Das Schlusslicht brachte beim letzten Durchgang der Vorrunde dem überragenden Meister Denklingen die einzige Niederlage bei.

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