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Luftpistole: Sechs Teams droht der Abstieg

Luftpistole

Sechs Teams droht der Abstieg

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    Das ist eine ganz ungewöhnliche Tabellensituation: In der Bayernliga Südwest der Luftpistolen-Schützen droht vor dem letzten Wettkampftag sechs von acht Teams der Abstieg. Das punktlose Schlusslicht Putzbrunn hat es bereits erwischt. Wer die Münchner begleiten muss, ist völlig offen. Das kann der Vorletzte Pfuhl ebenso sein wie die vier Teams, die mit ausgeglichenem Punktestand im Mittelfeld stehen. Dass die Scheuringer ebenfalls gefährdet sind, ist der unnötigen 2:3-Auftaktniederlage an den eigenen Ständen gegen Pfuhl zuzuschreiben.

    Bereits die Runden zuletzt hatten gezeigt, dass sich Pfuhl noch längst nicht aufgegeben hat. Aber die Hausherren haben auch ihre zumeist mageren Vorstellungen am Vormittag fortgesetzt. Alle fünf Lechrainer blieben unter ihren Möglichkeiten.

    Für Klaus Hopfensitz und Alfred Franz zeichnete sich frühzeitig die Niederlage ab. Dass man auch einen klaren Rückstand noch korrigieren kann, zeigte mit seinem Erfolg Henrik Balg. Er lag nach der ersten Serie bereits sieben Ringe in Verzug. Den zweiten Einzelpunkt besorgte Rolf Ranzinger, der für Werner Franz in die Mannschaft gerückt war.

    Nach diesem Fehltritt zeigte die Zwischenrechnung an, dass Scheuring II nach elf Begegnungen auf den vorletzten Rang – also einen Abstiegsplatz – abgerutscht war. Doch das ließen die Gastgeber nicht auf sich sitzen und zogen gegen den Tabellenletzten Putzbrunn am Nachmittag die Reißleine.

    Alle fünf Teammitglieder legten beim 5:0 über den sich tapfer wehrenden Absteiger gegenüber der mageren Vormittagspleite einiges drauf, besonders Klaus Hopfensitz in der Spitzenpartie und die beiden Routiniers Alfred Franz und Rolf Ranzinger. So erreichte man die zweithöchste Gesamtringzahl des gesamten Wettkampftages. Die Youngsters Fabian Ranzinger und Henrik Balg hatten auch gegen Putzbrunn ordentlich zu tun.

    „Durch“ ist der Neuling aber trotzdem noch nicht. Am 24. Februar stehen in Kempten gegen die punktgleichen Gastgeber und erneut gegen Pfuhl noch einmal zwei Schicksalspartien an. Zumindest ein Erfolg ist dabei nötig, um mit relativer Sicherheit ein zweites Jahr in der Bayernliga verbringen zu dürfen. (fü)

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