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Luftpistole: Raisting strebt das Triple an

Luftpistole

Raisting strebt das Triple an

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    Für die Raistinger Luftpistolenmannschaft beginnt am Sonntag wieder die Bayernliga-Saison.
    Für die Raistinger Luftpistolenmannschaft beginnt am Sonntag wieder die Bayernliga-Saison.

    Schaffen die Raistinger Pistolenschützen in ihrem dritten Jahr in der Bayernliga das Triple, das dritte Meisterstück in Serie nach dem Aufstieg? Nachdem der bisherige Hauptkonkurrent Garching im Gegensatz zur SG bei den letztjährigen Aufstiegskämpfen den Sprung in die 2. Bundesliga geschafft hat, muss der Titelverteidiger als Hauptrivalen vor allem die HSG München II, die FSG Kempten und die zweite Garnitur des Bundesligisten Waldkirch beachten. Am Sonntag, 15. Oktober, startet die neue Runde.

    Raisting setzt erneut auf das Erfolgsquintett der vergangenen Jahre. Oberpfaffenhofen sollte beim Auftakt trotz Heimvorteil eigentlich kein Problem für die SG sein.

    Nach dem kurzen Aufenthalt in der 2. Bundesliga und der Rückkehr in die Bayernliga fehlt bei den Gastgebern die bisherige Spitzenkraft Matthias Plöscher. Aber auch sonst haben alle Raistinger im Vorjahresschnitt deutlich mehr zu bieten als ihre Kontrahenten aus dem Gau Starnberg.

    Ein ganz anderes Kaliber verspricht in Oberpfaffenhofen der zweite Gegner HSG München II zu werden. Dieser schickt zumindest laut Setzliste mit Dorjsuren Munkbayar – Mitglied der deutschen Nationalmannschaft/Vorjahresschnitt 376,33 – sowie mit Benjamin Munkhart (374,11) auf den Spitzenpositionen zwei Asse an den Stand.

    Da müssen Ulrich Kranz (370,92) und Philipp Mößmer (369,86) schon ihre Bestform erwischen, um die beiden Münchner gefährden zu können. Der Schlüssel zum Erfolg sollte für den Ammerseevertreter auf den hinteren Positionen liegen. Dirk Munker (369,86), Helmut Weichart (365,86) und Hermann Illgen (365,75) hatten in der vergangenen Saison alle eine Idee mehr zu bieten als ihre HSG-Gegner.

    Auch bei allen weiteren Partien der Punktrunde 2017/18 liegt das Plus der SG insbesondere auf den hinteren Positionen. Ganz vorne sind fast alle Gegner mit hochklassigen Kräften besetzt. Aber an einem guten Tag ist da auch für die Raistinger Spitzenkräfte einiges zu holen.

    Mit der FSG Kempten und Asbach-Bäumenheim sind für die Ammerseetruppe nur noch zwei Bekannte aus dem Vorjahr im Feld. Neu hinzu kommen aus der 2. Bundesliga die HSG München II und Oberpfaffenhofen sowie die Aufsteiger Waldkirch II, Neubiberg und Moosach.

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