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Luftpistole: Platz zwei weiter im Visier

Luftpistole

Platz zwei weiter im Visier

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    Scheurings Bayernlilga-Team hat weiter Platz zwei im Visier.
    Scheurings Bayernlilga-Team hat weiter Platz zwei im Visier. Foto: Julian Leitenstorfer

    Die Scheuringer Pistolenschützen bleiben weiter im Rennen im Kampf um Platz zwei in der Bayernliga Süd-West. Zu verdanken ist dies dem 3:2-Erfolg am 4. Wettkampftag gegen den Mitkonkurrenten Großaitingen II. Damit lässt es sich trotz der 1:4-Niederlage gegen den verlustpunktfreien Tabellenführer Waldkirch aussichtsreich im Vorderfeld leben.

    Die Setzliste hat gegen Großaitingen II zumindest auf drei Positionen nicht getäuscht. Oliver Balg mit einer starken Vorstellung in der Spitzenpartie, Thomas Ranzinger und Klaus Hopfensitz entschieden ihre Begegnungen recht deutlich zu ihren Gunsten und legten damit den Grundstein zum Sieg gegen den punktgleichen Tabellennachbarn. Philipp Ranzinger und Sebastian Heinisch konnten nicht ganz an die guten Leistungen der vorausgehenden Runde anknüpfen und mussten die Einzelpunkte hauchdünn an Gegner abgeben, die ihren bisherigen Schnitt um einiges übertroffen hatten.

    Gegen den souveränen Spitzenreiter Waldkirch blieb den Lechrainern am Nachmittag in Oberpfaffenhofen der große Paukenschlag versagt. Machbar aber war er, obwohl das 1:4 recht eindeutig klingt. Sebastian Heinisch fehlte nach einer großartigen Abschlussserie (96) nur ein einziger Ring. Thomas Ranzinger kam trotz guter Form (373) als Teambester um zwei Ringe zu kurz, weil seine Gegnerin Stephanie Baur mit persönlicher Saisonbestleistung aufwartete. Letztlich hätte Oliver Balg in Normalform Position eins für sich entschieden. Doch das Ass der Lechrainer hatte einen rabenschwarzen Auftritt erwischt. Recht deutlich musste sich Philipp Ranzinger geschlagen geben. Den Ehrenpunkt besorgte Klaus Hopfensitz, der diesmal ohne sein Nachmittagstief auskam.

    Mannschaftsführer Sebastian Heinisch ist mit der Ausbeute am vierten Wettkampftag zufrieden: „Ein Sieg gegen Waldkirch wäre ein Bonus gewesen. Aber wir wollten vor allem gegen Großaitingen II gewinnen, und das haben wir auch geschafft.“ Die Entscheidung um Rang zwei scheint erst am letzten Wettkampftag zu fallen, wenn Scheuring an den eigenen Ständen auf die direkten Konkurrenten HSG München III und Oberpfaffenhofen trifft. Nach rund einem Monat Pause müssen sich die Lechrainer am 19. Januar in Großaitingen zunächst der Reserve des Bundesligisten zur Revanche stellen. Außerdem geht es gegen den Vorletzten Asbach-Bäumenheim.

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