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Luftpistole: Jetzt beginnt der Überlebenskampf

Luftpistole

Jetzt beginnt der Überlebenskampf

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    Für die Scheuringer Luftpistolenschützen heißt es Siegen, um noch Chancen auf den Klassenerhalt in der 1. Bundesliga Süd zu haben.
    Für die Scheuringer Luftpistolenschützen heißt es Siegen, um noch Chancen auf den Klassenerhalt in der 1. Bundesliga Süd zu haben.

    Jetzt oder nie heißt es am vorletzten Wettkampfwochenende in der 1. Bundesliga Süd für die Scheuringer Pistolenschützen. Vor allem am Sonntag muss es im Kellerduell in Waldenburg gegen den Vorletzten Willmandingen die ersten Punkte geben. Am Samstag sind die Lechrainer dagegen einmal mehr krasser Außenseiter gegen den starken Rangsechsten Weil am Rhein.

    Nach sieben Niederlagen und mit mageren sechs Einzelpunkten ziert Scheuring (0:14) weiter das Tabellenende der höchsten deutschen Pistolenklasse. Trotzdem ist die Chance auf den Klassenerhalt immer noch vorhanden. Denn in den letzten drei Partien trifft der Aufsteiger gegen Willmandingen (2:12), Hambrücken (4:10) und Waldhausen (4:10) auf Kontrahenten, die man bei gutem Verlauf noch überholen kann.

    Zuvor aber kommt gegen Weil am Rhein (8:6) die letzte harte Nuss. Angeführt vom Tschechen Pavel Svetlik bringen die Südbadener laut offizieller Setzliste auf allen Positionen im Schnitt ein Plus von sechs bis elf Ringen mit. Da bleibt für das ranghöchste Team aus dem Landkreis Landsberg nur die Hoffnung auf eine riesige Sensation. In Bestform hätten alle Scheuringer das Potenzial dazu.

    Vom Wunsch zum Muss: Nur ein Sieg über Willmandingen bewahrt die Lechrainer vor dem vorzeitigen K.o. Selbst der Vorletzte der Bundesliga aus dem Landkreis Reutlingen hat mit dem Serben Dusko Petrov eine ausländische Spitzenkraft im Aufgebot.

    Petrov hat in seinen bisherigen vier Partien einen Schnitt von 385 Ringen erzielt. In den vergangenen drei Begegnungen war er allerdings nicht im Einsatz.

    Im Vorjahr hatte Willmandingen auf Rang zehn mit Hängen und Würgen den Klassenerhalt geschafft. Den bislang einzigen Sieg dieser Saison konnte es im zweiten Durchgang mit einem 3:2 gegen Peiting einfahren.

    Im indirekten Vergleich der bisherigen Runden hätte es für Scheuring zwei Mal zum Sieg gereicht, fünf Mal wäre es aber zu kurz gekommen. Doch das darf jetzt einfach nicht mehr zählen. Teile der Mannschaft können sicherlich noch einiges drauflegen.

    Die Aufstellung der Scheuringer bleibt laut Setzliste unverändert mit Oliver Balg auf Position eins und danach mit Klaus Hopfensitz, Sebastian Heinisch, Thomas Ranzinger und Philipp Ranzinger.

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