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Luftpistole: Heimvorteil soll zwei Siege bringen

Luftpistole

Heimvorteil soll zwei Siege bringen

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    Das Scheuringer Luftpistolen-Team kann sich in der Bayernliga auf einen Heimwettkampf freuen.
    Das Scheuringer Luftpistolen-Team kann sich in der Bayernliga auf einen Heimwettkampf freuen. Foto: Julian Leitenstorfer

    Scheuring Am dritten Wettkampftag genießen die Scheuringer Pistolenschützen erstmals in dieser Saison Heimrecht in der Bayernliga-Südwest. Die große Frage ist dabei, ob die Lechrainer ihren seit Langem anhaltenden Fifty-Fifty-Trend fortsetzen oder an den eigenen Ständen gegen die beiden Neulinge Leubas und HSG München III endlich einmal zwei Siege einfahren und in die Spitzengruppe vorstoßen.

    Zumindest in der Auftaktpartie an diesem Sonntag (24. November) gegen Leubas darf es da eigentlich keine Zweifel geben. Die Oberallgäuer können nach ihrem Wiederaufstieg zwar ebenso wie die Hausherren 4:4 Zähler aufweisen, aber die bislang erzielten Ringschnitte sprechen doch auf allen Positionen für Scheuring.

    Mit einem besonders deutlichen Vorsprung (+12) geht vor allem Oliver Balg in die Spitzenpartie. Auch Philipp Ranzinger und Sebastian Heinisch sind ihren Gegnern deutlich voraus. Aber die unnötige 2:3-Niederlage gegen Oberpfaffenhofen sollte den Lechrainern trotz günstiger Vorhersagewerte Warnung genug sein.

    Auf Augenhöhe dürfte dagegen die Nachmittagspartie gegen die dritte Garnitur des Bundesligisten HSG München ablaufen. Die Tagesform dürfte hier eine große Rolle spielen. Bislang konnten die Scheuringer in der zweiten Begegnung eines Wettkampftages nicht an die starken Vorstellungen vom Vormittag anknüpfen. Nur wenn sich dies ändert, gibt es eine echte Siegchance gegen den Tabellenzweiten. Der Aufsteiger hat gegen Asbach-Bäu-menheim und Untergermaringen zwei 5:0-Kantersiege gelandet und auch gegen Scheuring-Bezwinger Oberpfaffenhofen mit 3:2 die Oberhand behalten. Lediglich gegen den verlustpunktfreien Spitzenreiter Waldkirch gab es eine 2:3-Nieder-lage.

    Sebastian Heinisch hofft, dass es an den eigenen Ständen endlich vier Zähler gibt: „Gegen Leubas darf auf keinen Fall etwas passieren, und wenn wir alle fünf unsere Leistung abrufen, dann müsste auch die HSG III zu packen sein“, so der Mannschaftsführer.

    Laut offizieller Setzliste gibt es bei den Gastgebern erneut Veränderungen in der Aufstellung. Sebastian Heinisch fällt von Position drei auf fünf zurück, dafür rücken Klaus Hopfensitz und Thomas Ranzinger jeweils einen Platz auf drei und vier nach vorne.

    Unverändert bestreitet Oliver Balg nach seinen bislang ausgezeichneten Vorstellungen die Spitzenpartie, Youngster Philipp Ranzinger behält klar die Position zwei.

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