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Luftpistole: Die Rote Laterne hängt immer noch in Dießen

Luftpistole

Die Rote Laterne hängt immer noch in Dießen

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    Die Dießener Luftpistolenschützen hoffen in der laufenden Saison noch auf den ersten Sieg.
    Die Dießener Luftpistolenschützen hoffen in der laufenden Saison noch auf den ersten Sieg.

    Das Lokalderby zwischen den ranghöchsten Luftpistolenteams aus dem Gau Ammersee war wieder einmal eine klare Angelegenheit für die SG Raisting. Sie hatte die FSG Dießen auch an deren Ständen wie so oft in den vergangenen Jahren mit 4:1 sicher im Griff.

    Philipp Mößmer, Hermann Illgen, Dirk Munker mit der besten Ringzahl (374) der Partie und Helmut Weichart waren wenig gefordert. Den Ehrenpunkt für die Hausherren besorgte Dr. Micha von Nordheim als stärkster Dießener auf Position fünf. Raisting bleibt damit in der Oberbayernliga Süd-West dem weiterhin verlustpunktfreien Spitzenreiter Schlehdorf auf der Spur. In Dießen hängt dagegen ohne jeden Zähler weiterhin die Rote Laterne der Gruppe.

    Siegen um jeden Preis heißt es für die beiden Ammerseevertreter beim letzten Durchgang der Vorrunde. Raisting muss die Hoffnungen auf die erfolgreiche Titelverteidigung in Schwabbruck am Leben halten und kann zudem etwas darauf hoffen, dass Tabellenführer Schlehdorf beim starken Aufsteiger Tannenberg in Schwierigkeiten kommt. Wenn auf die hinteren Positionen bei der FSG Dießen wie gewohnt Verlass ist, dann kann sie mit dem ersten Sieg im Kellerduell in Bernbeuren das Schlusslicht doch noch bei Halbzeit den Gastgebern zurücklassen.

    Das war nach dem erfreulichen Einstand nicht zu befürchten: Drei nachfolgende 2:3-Niederlagen haben Egling auf den vorletzten Rang in der Oberbayernliga Nord-West zurückgeworfen. Nur noch ein Einzelpunkt mehr als das ringbessere Schlusslicht Riedheim bewahrt die Paartaler vor der Roten Laterne.

    Glück und Pech hielten sich in Gundelsdorf auf beiden Seiten in etwa die Waage. Für Egling musste Günter Schneider unglücklich mit einem Ring Unterschied seine Partie abgeben.

    Dafür setzten sich Sonja Blaß und Jochen Zibuschka knapp mit zwei und drei Ringen durch. Der Knackpunkt lag in der Spitzenpartie. Maximilian Schneider hatte hier einen rabenschwarzen Tag erwischt. In Normalform hätte er gute Chancen gehabt. (fü)

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