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Luftpistole: Die Ausbeute war mager

Luftpistole

Die Ausbeute war mager

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    Nach den Luftgewehrmannschaften ist im Bezirk auch der Rückrundenauftakt für die sieben Luftpistolenteams mager ausgefallen. Einen Sieg verbuchte nur die FSG Dießen mit einem 3:2 im Kellerduell der Ober-bayernliga Süd-West in Schwabbruck.

    Der Erfolg beim punktlosen Schlusslicht war für die FSG im Kampf um den Klassenerhalt eine erste kleine Entwarnung, denn Punkte gegen direkte Konkurrenten zählen bekanntlich doppelt. Aber insgesamt blieben nahezu alle Aktiven des Ammerseequintetts unter ihrem Schnitt.

    Dafür stand Fortuna in den Spitzenpartien aufseiten der Gäste. Klaus Steppat brachte zwei Ringe mehr ins Ziel, Roland Domes einen. Den dritten Einzelpunkt besorgte trotz mäßiger Tagesform Dr. Micha von Nordheim. Damit gaben diesmal – entgegen zur sonstigen „Tradition“ – die vorderen Positionen den Ausschlag zugunsten der FSG.

    Auch Rott war in dieser Gruppe nach der Winterpause weit weg von der starken Form der Vorrunde, die fünf Siege und die Halbzeitmeisterschaft eingebracht hatte.

    Gleich drei Mal war in Hochstadt Saisonminus auf den hinteren Positionen fällig. Auch Martin Holzschuh blieb in der Spitzenpartie unter seinen Möglichkeiten, aber gegen den überragenden Andreas Stadler wäre ohnehin nichts auszurichten gewesen. Lediglich Franziska Kemser zeigte sich aufseiten der Lechrainer von ihrer starken Seite, musste aber trotz persönlicher Saisonbestmarke passen, weil auch ihr Kontrahent Franz Albrecht sein bisheriges Niveau deutlich übertraf. Natürlich nutzte der eigentliche Titelfavorit Schlehdorf mit einem 4:1 in Bernbeuren die Rotter 0:5-Pleite zur Übernahme der Spitzenposition.

    Für Egling hatten in der Oberbayernliga Nord-West Maximilian Schneider (369) und Jochen Zibuschka (370) mit starken Vorstellungen eigentlich die Voraussetzungen für einen Sieg gegen den Tabellenzweiten Riedheim geschaffen. Doch dann wurde die fehlende Sonja Blaß schmerzlich vermisst. Mit ihr auf Position drei wären die Punkte wohl beim Gastgeber geblieben. Da Gundelsdorf zudem gegen SSVG Fürstenfeldbruck am längeren Hebel blieb, laufen die Paartaler als Schlusslicht nun wieder mit zwei Zählern Rückstand hinterher.

    Für Scheuring II bleibt Unterdießen in der Bezirksliga Nord-West ein Angstgegner. Nach dem Überraschungserfolg in der Vorrunde knöpften die wohl bereits gesicherten Fuchstaler auch im Rückkampf der Reserve des Zweitbundesligisten einen Zähler ab. Und damit dürfte der Meisterschaftszug für die Gäste bei fünf Zählern Rückstand zu Spitzenreiter Hollenbach endgültig abgefahren sein. Hollenbach hatte mit Stoffen keinerlei Probleme. Für Ettner & Co lässt es sich trotz dieser Niederlage immer noch gut leben, da Schlusslicht Bayerdilling weiterhin mit leeren Händen dasteht.

    Plötzlich wieder eng wird es dagegen für Hechenwang trotz des zweitbesten Ringschnitts in der Bezirksliga Süd-West nach der Heimniederlage gegen Bernried. Der Tabellenletzte Rottenbuch kam mit seinem ersten Sieg über Haunshofen wieder bis auf einen Zähler an den Neuling heran. (fü)

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