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Luftgewehr: Trotz personellen Umbruchs ist der Auftakt geglückt

Luftgewehr

Trotz personellen Umbruchs ist der Auftakt geglückt

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    Der Saisonauftakt ist für die FSG Dießen geglückt. Gegen die Aufsteiger Unterstall und Untrasried gab es zwei Siege.
    Der Saisonauftakt ist für die FSG Dießen geglückt. Gegen die Aufsteiger Unterstall und Untrasried gab es zwei Siege. Foto: Thorsten Jordan

    Darauf lässt sich aufbauen. Trotz personellen Umbruchs ist das Luftgewehrteam der FSG Dießen mit zwei Heimsiegen über die beiden Neulinge Unterstall und Untrasried sehr erfolgreich in die neue Saison gestartet. Gemeinsam mit dem Titelfavoriten Staudheim liegt das Ammerseeteam nach dem 1. Wettkampftag an der Tabellenspitze der Bayernliga Süd-West.

    „Die Mannschaft ist mit dem Vorsatz angetreten, beide Partien zu gewinnen. Und sie hat es auch geschafft“, freute sich Trainerin Lissi Stainer. Beim 3:2 gegen den starken Aufsteiger Unterstall war zum Start allerdings trotz guter Leistungen schon auch das Glück des Tüchtigen nötig. Eva Maria Stainer und Anna Schweizer konnten ihren anfänglichen Vorsprung gerade noch mit einem Ring mehr ins Ziel retten. Stephan Sanktjohanser hatte schon nach drei Serien alles klar gemacht, sodass die abschließenden 100 Ringe von Laura Braun keine Gefahr mehr bedeuteten.

    Der ungewohnte Direktvergleich bereitete Neuzugang Monika Niederkofler schon noch Schwierigkeiten. Aber gegen den überragenden Dominik Bergmann war in der Spitzenpartie ohnehin nichts zu machen. Das Unterstaller Ass trumpfte in Dießen groß auf und schaffte in acht Serien sechsmal die Optimalausbeute von 100 Ringen. Auch Alexander Reiner musste sich wie Niederkofler einem sehr starken Konkurrenten beugen.

    Am Nachmittag hatte Dießen die Partie gegen Untrasried bald im Griff, auch wenn sich der Neuling aus dem Ostallgäu nach Kräften wehrte. Die Südtirolerin Monika Niederkofler legte nun schon deutlich zu und erzielte zusammen mit Alexander Reiner in Bestform mit 389 Ringen das beste Einzelergebnis für ihr neues Team. Die zweite Neue Anna Schweizer zeigte sich nervenstark und knöpfte Johannes Lauber im Endspurt noch den Einzelpunkt ab. Eva-Maria Stainer brachte eine mäßige Schlussserie nicht mehr in Gefahr. So war es nur noch ein Schönheitsfleck, dass Stephan Sanktjohanser deutlich unter Normalniveau seinen Vergleich mit einem Ring Differenz abgeben musste.

    Für das Primärziel Klassenerhalt hat die FSG damit schon einmal kräftig hingelangt. Was man bieten muss, um vorne mitzumischen, wird das Dießener Quintett beim zweiten Wettkampftag am 8. November in Bergheim erfahren, wenn es am Nachmittag gegen den Titelfavoriten Staudheim geht. Zuvor müsste es gegen den Neuling Breitental weitere Pluspunkte geben.

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