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Luftgewehr: Sorgt Dießen weiter für Wirbel?

Luftgewehr

Sorgt Dießen weiter für Wirbel?

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    Sorgt das Luftgewehrteam der FSG Dießen weiter für Wirbel in der Bayernliga Süd-West? Eigentlich mit dem Saisonziel Klassenerhalt angetreten, fährt das Ammerseeteam als Tabellenführer zum 5. Wettkampftag ins schwäbische Großaitingen. Dort wartet der Großkampf gegen den Titelverteidiger Staudheim und eine lösbare Aufgabe gegen den Vorletzten Wechingen.

    Unter Druck setzen braucht sich die junge Truppe nicht. Sie hat bislang mit 12:4 Zählern weit mehr erreicht, als ihr die meisten zu Saisonbeginn zugetraut hatten. Und alles, was jetzt nach der Pflicht Nichtabstieg noch folgt, ist die Kür.

    Staudheim (10:6) hatte im Vorjahr ganz souverän die Meisterschaft für sich entschieden, verpasste aber dann bei den anschließenden Aufstiegskämpfen im Gegensatz zum Tabellenzweiten Unterstall den Sprung in die 2. Bundesliga. In dieser Saison läuft es nicht ganz so ideal. Der Titelverteidiger muss sich bislang mit Rang vier begnügen. Aber bei Siegen über Dießen und Großaitingen II wäre immer noch alles drin.

    Den Hinkampf hatten die Nordschwaben hauchdünn mit 3:2 für sich entschieden. Und auch im Vorjahr musste Dießen zweimal äußerst knapp mit 2:3 die Segel streichen. Aber irgendwann wird sich das nötige Glück ja wohl auch auf die andere Seite schlagen. Laut Setzliste gibt es zwischen beiden Mannschaften auf allen Positionen nur minimale Unterschiede. Wer die bessere Vormittagsform erwischt, wird den Hit für sich entscheiden.

    Große Hoffnungen setzt man beim Ammerseequintett natürlich auf die beiden Spitzenkräfte Maximilian Ulbrich und Stephan Sanktjohanser, die sich am vergangenen Wettkampftag in brillanter Form präsentiert hatten. Auf Position vier gibt die Südtirolerin Monika Niederkofler für den derzeit gesundheitlich angeschlagenen Johannes Ulbrich ihr Saisondebüt. Sie könnte ebenso wie Alexander Reiner (Position 3) und Anna Schweizer (5) für wichtige Einzelpunkte sorgen.

    Gegen den Vorletzten Wechingen geht die Favoritenrolle an die FSG. Sie hatte bereits in der Vorrunde mit 4:1 klar das Sagen. Doch der Aufsteiger wird sich nach Kräften wehren. Er hat immer noch die Chance, an Großaitingen II Platz sieben abzugeben. Besonders auf der Hut sein müssen hier noch einmal Maximilian Ulbrich und Stephan Sanktjohanser. Ihre Gegner Markus Groß und Katharina Kuhn haben sich in den jüngsten Begegnungen ebenfalls mächtig gesteigert.

    Alfred Klotz als Interimscoach der FSG geht schon davon aus, „dass dieser Kampf gewonnen wird“. Und den Schlager gegen Staudheim sieht er „keinesfalls als aussichtslos.“

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