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Luftgewehr: Luftgewehr: Der FSG Dießen fehlt das nötige Glück

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Luftgewehr: Der FSG Dießen fehlt das nötige Glück

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    Im „Ungarn-Duell“ zog der für Dießen startende Marton Klenczner gegen Peter Sidi (links) um einen Ring den Kürzeren.
    Im „Ungarn-Duell“ zog der für Dießen startende Marton Klenczner gegen Peter Sidi (links) um einen Ring den Kürzeren. Foto: Stainer

    Nur nicht aufgeben, muss es bei den Luftgewehrschützen der FSG Dießen heißen. Die Mannschaft gab auch beim dritten Wettkampftag der 1. Bundesliga Süd ihr Bestes, und doch musste man bei wiederum fehlendem Wettkampfglück nach einem 0:5 gegen Brigachtal und einem 1:4 gegen Kronau ohne Punktgewinn die Heimreise aus Coburg antreten.

    Die FSG Dießen gehört jetzt eben der höchsten deutschen Schützenklasse an – und da wird hochklassiges Niveau geboten. Selbst 397 und 398 von möglichen 400 Ringen waren am Wochenende keine Seltenheit. So musste sich Marton Klenczner auf Position eins der FSG gegen den Mitaufsteiger Brigachtal trotz ausgezeichneten 396 Ringen im Ungarn-Duell gegen Peter Sidi hauchdünn geschlagen geben. Ähnlich erging es Maximilian Ulbrich auf Position zwei gegen das deutsche Frauen-Ass Selina Gschwandtner. In seiner bisherigen Leistungsstärke hätte zudem Stephan Sanktjohanser auf Position drei den Einzelsieg davontragen können.

    Das Wettkampfglück war nicht auf Dießener Seite

    Dass die Schwarzwälder selbst auf den Positionen vier und fünf noch mit 396 und 394 glänzen konnten, zeugt von deutscher Spitzenklasse. Das nötige Quäntchen Wettkampfglück war auch am zweiten Wettkampftag nicht auf der Seite des Ammerseeteams, auch wenn Maximilian Ulbrich auf Position zwei mit einem Plus von einem Ring den Ehrenpunkt besorgte.

    Aber Ines Maierhofer kam um diesen einen Ring zu kurz und der derzeitige Pechvogel Stephan Sanktjohanser musste sich nach einem Remis erst im fälligen Stechschuss geschlagen geben. Aber irgendwann wird Fortuna doch auch der FSG ihre Gunst erweisen.

    Der Bundesliga-Aufsteiger Dießen ist mit 2:10 Zählern Vorletzter und weiß nur noch das punktlose Kastl hinter sich. Beim einzigen Heimkampf dieser Saison wartet am 20. November mit dem Rangzweiten Der Bund München an den eigenen Ständen ein großer Brocken auf die FSG in der 1. Bundesliga Süd Luftgewehr.

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