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Luftgewehr: FSG Dießen will sich die Krone aufsetzen

Luftgewehr

FSG Dießen will sich die Krone aufsetzen

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    Die Pessimisten unter den Anhängern der FSG Dießen werden vor dem Finale in der Bayernliga Südwest darauf verweisen, dass dem Luftgewehrteam im Vorjahr buchstäblich im letzten Kampf die Meisterschaft und die Teilnahme an den Aufstiegskämpfen zur 2. Bundesliga abhandengekommen ist. Doch das kann diesmal einfach nicht sein.

    Die Aufstiegskämpfe sind schon sicher, und bei vier Punkten Vorsprung genügt in Staudheim bereits ein Sieg gegen Absteiger Großaitingen II und/oder die HSG München zum ersten Titelgewinn in der dritthöchsten Schützenklasse. Gegen beide Gegner hatte sich die FSG in der Vorrunde mit 4:1 durchgesetzt.

    Selbst FSG-Schützenmeister Jakob Stainer legt seinen Zweckpessimisus ab, wenn er hofft, „dass dieses Wochenende ein Ereignis anstehen könnte, womit anfangs der Saison in den kühnsten Träumen nicht zu rechnen war“. Vor allem gegen Großaitingen II sind die Rollen klar verteilt. Die langjährige Schützenhochburg südlich von Augsburg hat es in dieser Saison massiv erwischt. Die erste Garnitur muss als ehemaliger Bundesligist in die Bayernliga absteigen, für die Reserve geht mit es 4:20 Punkten noch ein Stockwerk tiefer in die Schwabenliga.

    Wie sehr man bei den Singoldtalern auf der Suche zurück nach einer schlagkräftigen Formation ist, zeigt der Einsatz von 13 Aktiven in der Zweiten in dieser Saison.

    Härter dürfte der Widerstand der HSG München ausfallen, die mit 10:14 Zählern den Klassenerhalt noch nicht sicher hat. Vor allem Maximilian Ulbrich muss nach seinen beachtlichen Auftritten bei der Europameisterschaft in Ungarn in der Spitzenpartie gegen Florian Eberlberger auf der Hut sein. Das Mitglied des österreichischen B-Kaders hatte in der vergangenen Begegnung mit 396 Ringen aufgetrumpft. Auch auf den Positionen zwei und drei können sind Münchner gegen Stephan Sanktjohanser und Johannes Ulrich ganz gut besetzt. Auf den hinteren Positionen spricht der bisherige Schnitt doch deutlicher für die FSGler Alexander Reiner und Eva Maria Stainer.

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