Der Höhenflug der Dießener Luftgewehrschützen geht weiter. Nach dem Titelgewinn in der Oberbayernliga Südwest feiert die FSG in der kommenden Saison ihre Premiere in der Bayernliga. Das Ammerseequintett erreichte bei den Aufstiegskämpfen in Hochbrück dank eines starken zweiten Durchgangs den dafür notwendigen dritten Rang unter acht Bewerbern.
„Drei Mannschaften müssen erst einmal besser sein als wir“, hatte FSG-Vorstand Jakob Stainer im Vorfeld recht selbstbewusst die Chancen seiner Truppe eingeschätzt.
Und doch, beim ersten Durchgang war dies tatsächlich eingetreten. Die FSG belegte hauchdünn hinter den drei schwäbischen Vertretern Gabelbach (1927), Probstried (1925) und Mertingen (1924) mit 1923 Ringen Rang vier, obwohl Michael Janker mit 395 Ringen – darunter zwei 100er-Serien – die beste Einzelleistung aller Starter vorgelegt hatte.
Beim zweiten Durchgang reichte es für Janker zwar „nur“ noch zu 391 Ringen, dafür steigerten sich Anna Schweizer (389), Sabine Kettl (387) und Alfred Klotz (381) zu persönlicher Bestform. Eva Maria Stainer war wie bereits bei den ersten 40 Schuss mit erneut 387 Ringen eine wichtige Größe.
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