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Luftgewehr: Ein Kampf um jeden Ring

Luftgewehr

Ein Kampf um jeden Ring

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    Es ist wieder so weit: Am Sonntag tragen die Luftgewehrschützen der FSG Dießen (vorne Johannes Ulbrich) einen Heimwettkampf aus.
    Es ist wieder so weit: Am Sonntag tragen die Luftgewehrschützen der FSG Dießen (vorne Johannes Ulbrich) einen Heimwettkampf aus.

    Hochklassigen Schießsport verspricht am Sonntag der zweite Wettkampftag der Bayernliga Südwest in Dießen. Um Punkte kämpft am Ammersee das Führungstrio Maria Steinbach, FSG Dießen und Mertingen sowie Exmeister Staudheim, der Rückkehrer aus der 2. Bundesliga.

    Die Gastgeber müssen bereits zu früher Stunde bei der diesjährigen Heimpremiere topfit sein. Um 9.45 Uhr steigt der Topschlager gegen den Senkrechtstarter Maria Steinbach. Beide Mannschaften haben sich am ersten Wettkampftag mit ausgezeichneten Vorstellungen gleich an die Spitze gesetzt.

    Dießen landete gegen Titelverteidiger Bergheim und den bisherigen Bundesligisten HSG München zwei 4:1-Erfolge. Der Neuling aus dem Raum Memmingen setzte gegen die Reserve des Bundesliga-Spitzenreiters Prittlbach mit einem 4:1-Erfolg eine erste Duftmarke und feierte gegen das harmlose Großaitingen II einen 5:0-Kantersieg.

    Das Aufgebot der Gäste besteht ausnahmslos aus Frauen. Auf den ersten zwei Positionen haben beim Einstand zwei Jugendliche überzeugt. Da darf man sich in der Spitzenpartie auf ein hochklassiges Duell zwischen Stephan Sanktjohanser (erste Ergebnisse 393 und 394 Ringe) und Alisa Zirfaß (392/392), der deutschen Jugendmeisterin im Luftgewehr-Dreistellungskampf, freuen. Aber auch der Vergleich der Toptalente auf Position 2 zwischen Maximilian Ulbrich (395/389) und Barbara Fricke (393/394) verspricht ein Leckerbissen zu werden. Ähnlich eng dürfte es auch auf den nachfolgenden Positionen für die FSGler zugehen. Wieder einmal wird also die Tagesform entscheiden.

    Auch am Nachmittag brauchen die Schützlinge von Lissi Stainer eine starke Form gegen Staudheim, das nach einjährigem Ausflug wieder aus der 2. Bundesliga zurückgekehrt ist. Der Absteiger hatte zum Auftakt beim 5:0 gegen Großaitingen II leichtes Spiel, wurde aber von Prittlbach II gleich mit 0:5 abserviert. Bei seinem Meisterstück vor zwei Jahren hatte Staudheim beide Partien gegen die FSG mit 3:2 für sich entschieden. Personell kann die FSG diesmal aus dem Vollen schöpfen. Alexander Reiner steht wieder zur Verfügung und wird voraussichtlich zwischen Johannes Ulbrich und Eva Maria Stainer auf Position vier antreten.

    Zu Gast ist am Ammersee außerdem der letztjährige Vizemeister Mertingen, der mit Dießen und Maria Steinbach (alle 4:0 Punkte) das Feld anführt. Wer also Spitzenleistungen mit viel Spannung verfolgen will, der ist am Sonntag auf der Anlage der FSG richtig. (fü)

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