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Luftgewehr: Ein Erfolg wäre diesmal doppelt wertvoll

Luftgewehr

Ein Erfolg wäre diesmal doppelt wertvoll

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    Johannes Ulbrich und seine Teamkollegen wollen Trainerin Lisi Stainer und ihrem Mann Jakob sicher noch ein Abschiedsgeschenk machen.
    Johannes Ulbrich und seine Teamkollegen wollen Trainerin Lisi Stainer und ihrem Mann Jakob sicher noch ein Abschiedsgeschenk machen. Foto: Thorsten Jordan

    Als Tabellenführer fährt das Luftgewehrteam der FSG Dießen zum zweiten Wettkampftag der Bayernliga Süd-West nach Mertingen. Ob die Schützlinge von Lisi Stainer in dieser Saison das Zeug dazu besitzen, sich auch auf Dauer in der Spitzengruppe einzunisten, wird sich in Nordschwaben vor allem im Tagesschlager gegen das gleichfalls noch verlustpunktfreie Großaitingen II zeigen. Aber die aufgestiegenen Gastgeber dürften zum Auftakt der FSG ebenfalls ganz schön zusetzen.

    Neben der Tagesform wird in beiden Partien einiges von der Aufstellung der Gegner abhängen. Beim Neuling Mertingen teilen sich der Vorarlberger Thomas Muxel und Andrea Brühlmann die Spitzenposition. Bei der 0:5-Startschlappe gegen Prittlbach II und dem 3:2-Erfolg über Mitaufsteiger Olching war jeweils Thomas Muxel am Stand. Sollte diesmal die mehrfache Schweizer Meisterin zum Einsatz kommen, wird es für Youngster Maximilian Ulbrich um einiges schwieriger zu punkten. Auf den nächsten Positionen bringt die Ammerseetruppe jeweils ein leichtes Plus mit.

    Wer geht bei der Reserve des Zweitligisten Großaitingen an den Stand? Das ist die große Frage vor dem Spitzenkampf. Auf der Setzliste stehen gleich elf Aktive. Darunter mit Neuzugang Christian Alther eine dritte Spitzenkraft aus der Schweiz.

    In stärkster Besetzung hat die schwäbische Schützenhochburg auf allen Positionen im Schnitt eine Idee mehr zu bieten. Im Vorjahr gab es für Dießen zwei hauchdünne 2:3-Niederlagen, eine sogar erst nach einem zweiten Stechschuss. Vielleicht neigt sich das nötige Quäntchen Wettkampfglück diesmal den Schützlingen von Trainerin Lisi Stainer zu.

    Nach der offiziell verbindlichen Setzliste gibt es bei der FSG eine Premiere. Erstmals taucht auf Position eins der erst 15-jährige Maximilian Ulbrich auf. Dem Toptalent ist alles zuzutrauen. Dafür kann sich sein Bruder Johannes nun auf Position vier wohl mit etwas weniger Druck an die Luft in der Bayernliga gewöhnen.

    Durch die starken Auftaktvorstellungen rückt der Schöffeldinger Stephan Sanktjohanser auf Position zwei vor. Alexander Reiner geht in seinem Wohnort Mertingen auf Position drei für die FSG in die Wettkämpfe. Komplettiert wird das Team durch die beim Auftakt zwei Mal erfolgreiche Anna Schweizer. Monika Niederkofler käme derzeit auf Rang vier zum Einsatz.

    Natürlich will das Quintett seiner Trainerin und Schützenmeister Jakob Stainer ein sportliches Abschiedsgeschenk bereiten. Die beiden fliegen nämlich demnächst zu ihrer Tochter nach Neuseeland und werden drei Monate von dort aus das Abschneiden ihrer Truppe verfolgen.

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