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Luftgewehr: Dießener Schützen holen sich Verstärkung

Luftgewehr

Dießener Schützen holen sich Verstärkung

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    Bis zum Heimkampf der FSG Dießen dauert es noch ein bisschen, am Sonntag startet das Luftgewehrteam auswärts in die Bundesliga-Saison.
    Bis zum Heimkampf der FSG Dießen dauert es noch ein bisschen, am Sonntag startet das Luftgewehrteam auswärts in die Bundesliga-Saison.

    Seit Jahren gelingt es der FSG Dießen, ihr Luftgewehrteam durch Neuzugänge weiter zu verstärken. So auch vor Beginn der Saison 2019/2020 in der 2. Bundesliga Süd. Mit Stefan Waldegger wird der derzeit wohl beste Junior aus Österreich für das Ammerseeteam um Punkte kämpfen.

    Freundschaften führen nach Dießen: Vergangene Saison konnte Maximilian Ulbrich, die Nummer eins der FSG, seine Freundin Alisa Zirfaß nach Dießen locken. Nun haben Maxi und sein Bruder Johannes Ulbrich bei ihrem Freund Stefan Waldegger nachgefragt – und es hat geklappt: Der junge Tiroler wird für die FSG um Punkte an den Stand gehen.

    Damit sollte die FSG in der Lage sein, nach Rang neun in ihrem Premierenjahr weiter nach oben zu steigen. Wie weit, darüber gehen die Meinungen beim ranghöchsten Luftgewehrteam aus dem Landkreis auseinander. Schützenmeister Jakob Stainer ist es ebenso wie seiner Ehefrau und FSG-Trainerin Lissi vor allem wichtig, dass die Mannschaft im Gegensatz zum Vorjahr baldmöglichst nichts mehr mit dem Abstiegskampf zu tun hat. Die junge Truppe selbst hofft dagegen darauf, möglichst um den Titel und damit die Aufstiegskämpfe zur 1. Bundesliga mitmischen zu können.

    Beim Start muss die FSG allerdings noch auf ihren leistungsstarken Zugang verzichten, da in Österreich gleichzeitig eine Nationalmannschaftsmaßnahme läuft. So werden die Schützlinge von Lissi Stainer in Burglauer (Oberfranken) mit genau der gleichen Aufstellung beginnen, mit der sie vergangene Saison beendet haben. Dies sind Maximilian Ulbrich (Vorjahresschnitt 395,33) auf Position eins und nachfolgend Stephan Sanktjohanser (391,09), Alisa Zirfaß (390,64), Johannes Ulbrich (388,55), und Eva Maria Stainer (384,57). Wie gehabt auf Abruf steht die Südtirolerin Monika Niederkofler (389,25), Alexander Reiner ist dagegen ausgeschieden. Von unterschiedlichem Holz sind die beiden Auftaktgegner geschnitzt. Gastgeber Burglauer kam im Vorjahr einen Platz hinter Dießen als Neunter ebenso mit 10:12 Punkten ins Ziel. Den direkten Vergleich gewann die FSG mit 4:1. Auch bei der aktuellen Setzliste ist das Ammerseequintett ganz klar im Plus. Burglauer muss zudem den Wechsel seiner bisherigen Spitzenkraft Antonia Back zum Erstligisten Vöhringen verkraften.

    Ein dicker Brocken verspricht am Nachmittag der letztjährige Vizemeister Unterstall aus dem Landkreis Ingolstadt zu werden. Er ist auf nahezu allen Positionen vom Vorjahresschnitt her eine Idee stärker besetzt. Für die FSG bringt lediglich Maximilian Ulbrich in der Spitzenpartie einen Vorsprung mit.

    Vergangene Saison verpasste Unterstall der FSG eine 5:0-Abreibung. Allerdings war da bei Dießen auch viel Pech mit im Spiel. Stephan Sanktjohanser und Alisa Zirfaß kamen jeweils einen Ring zu kurz, und Maximilian Ulbrich musste nach einem 393:393 erst im Stechschuss passen. Vielleicht steht Fortuna diesmal als Ausgleich auf der FSG-Seite.

    Dass Lissi und Jakob Stainer mit ihrem Saisonziel bescheiden bleiben, hat wohl auch damit zu tun, dass mit der FSG Kempten und Titting gleich zwei Teams aus der 1. Bundesliga zurückkehren und neben der FSG auch mehrere Konkurrenten „aufgerüstet“ haben. Auffallend ist vor allem der mehrfache Zugang von Spitzenkräften aus Österreich. (fü)

    2. Bundesliga, 1. Wettkampftag,

    13. Oktober Gr. 1 in Burglauer: Burglauer - FSG Dießen; Plattling - Unterstall; FSG Dießen - Unterstall; Burglauer -Plattling;

    Gr. 2 in Kempten; FSG Kempten - Niederlauterbach; Der Bund München 2 - Petersaurach 2; Niederlauterbach - Petersaurach 2; FSG Kempten - Der Bund München 2

    Gr. 3 in Titting: Titting - Saltendorf 2; Haibach - Luckenpaint; Saltendorf 2 - Luckenpaint; Titting - Haibach (fü)

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