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Luftgewehr: Dießen holt zwei wertvolle Punkte

Luftgewehr

Dießen holt zwei wertvolle Punkte

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    Alexander Reiner von der FSG Dießen.
    Alexander Reiner von der FSG Dießen. Foto: Julian Leitenstorfer

     „Unsere Mannschaft wird gegen Wittislingen gewinnen und gegen Der Bund München II nichts verschenken“, hatten Lissi Stainer und Jakob Stainer, die Trainerin und der Vorsitzende derFSG , für den dritten Wettkampftag in der Bayernliga Süd-West vorhergesagt. Sie sollten recht behalten. Erneut ohne Julia Brenner wehrte sich das Ammersee-Quintett an den eigenen Ständen beim 1:4 gegen den übermächtigen Spitzenreiter aus München nach Kräften und holte am Nachmittag gegen den Titelverteidiger Wittislingen mit einem knappen 3:2 zwei wertvolle Punkte.

    „Da kannst du nichts machen“, waren sich die wiederum zahlreichen Zuschauer nach der Dießener Auftaktniederlage einig. Trotz der zweitbesten Gesamtringzahl aller Teams am Vormittag mussten die Gastgeber gegen den überragenden Tabellenführer Der Bund München II kapitulieren. Selbst für Michael Janker gab es mit ausgezeichneten 394 Ringen noch eine Niederlage gegen den Rollstuhlschützen Norbert Gau. Die Entscheidung in der Spitzenpartie brachte die dritte Serie mit 100:98 für Gau. Eva Maria Stainer und Alexander Reiner kostete jeweils eine bescheidene zweite Serie die Erfolgsaussichten. Stephan Sanktjohanser warfen die erste und die dritte Serie entscheidend zurück. Da konnten auch zwei Mal starke 99 Ringe nichts mehr retten. Mit der letzten Serie reichte es wenigstens für Sabine Kettl in Bestform zum Ehrenpunkt.

    Am Nachmittag gelang Neuzugang Alexander Reiner gegen Wittislingen mit 392 Ringen der erste Top-Auftritt für seinen neuen Verein. Er hatte seinen Konkurrenten ebenso sicher im Griff wie Sabine Kettl ihre Gegnerin. Da gleichzeitig Stephan Sanktjohanser erneut Probleme mit seiner Startserie hatte, lief die Entscheidung über Sieg oder Niederlage ganz auf die heiß umkämpften Spitzenpartien hinaus.

    Hier hatte Michael Janker gegen das Südtiroler Ass Simon Weithaler noch einmal um zwei Ringe das Nachsehen. Doch Eva Maria Steiner besorgte auf Position zwei mit einer starken Vorstellung (391) gegen Jochen Färber das goldene Ringlein mehr für den umjubelten Mannschaftserfolg.

    Dießen muss sich zwar den vierten und fünften Rang nun mit Aufsteiger FSG Kempten teilen. Aber der Absturz in die Abstiegszone konnte vermieden werden. Und Rang drei als ursprüngliches Saisonziel ist noch nicht außer Reichweite. Dort sitzt Großaitingen II, das sich beim vierten Wettkampftag am 1. Dezember in Bergheim mit der FSG messen wird. Auch die zweite Partie für das Ammersee-Team gegen das punktgleiche Kempten wird für die Endplatzierung eine große Rolle spielen.

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