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Luftgewehr: „Die Großen“ sind unter sich

Luftgewehr

„Die Großen“ sind unter sich

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    Für Dießens Luftgewehr-Team (im Bild Stefan Sanktjohanser) steht der nächste Wettkampf an.
    Für Dießens Luftgewehr-Team (im Bild Stefan Sanktjohanser) steht der nächste Wettkampf an. Foto: Thorsten Jordan

    Dießen Unter sich sind an diesem Sonntag in München beim 6. Wettkampftag mit dem Luftgewehr „die Großen“ der Bayernliga Südwest. Mit dabei die FSG Dießen, die inzwischen zum Tabellenzweiten HSG München III aufgeschlossen hat. Auf die Ammerseetruppe warten dabei mit dem heißen Titelfavoriten Der Bund München II und dem punktgleichen Gastgeber HSG zwei riesige Brocken. In der Vorrunde war die FSG gegen beide Teams aus der Landeshauptstadt leer ausgegangen.

    Nach Rang vier bei ihrem Debüt in der Bayernliga hat sich die FSG (14:6) für diese Saison den dritten Platz zum Ziel gesetzt. Dafür sieht es vier Partien vor Schluss bei zwei Zählern Vorsprung vor der FSG Kempten (12:8) recht gut aus. Doch wenn man schon so nah dran ist, warum sollte man nicht auch die Vizemeisterschaft ins Visier nehmen, die zusammen mit dem Titelgewinner für die Aufstiegskämpfe zur 2. Bundesliga berechtigt?

    Zwei Möglichkeiten hat das Dießener Aufgebot, um als Tabellenzweiter aus München zurückzukehren.

    l Weg 1: Die FSG gewinnt beide Partien, was sehr hochgegriffen, aber nicht unmöglich ist.

    l Weg 2: Dießen und Kempten besiegen die HSG München III und Spitzenreiter Der Bund München II gewinnt gegen Kempten.

    Der Bund München II (18:2) besitzt sicherlich die größte Leistungsdichte aller Teams. Das hat sich auch beim 4:1 in der Vorrunde gegen Dießen gezeigt. Aber wenn es bei der FSG läuft wie beim vergangenen Heimkampf gegen Mertingen, dann ist das letzte Wort noch längst nicht gesprochen. Selbst dann nicht, wenn die Münchner die ungarische Spitzenkraft Kata Veres mit an Bord haben. Immerhin hätte die FSG in den Runden 6, 7 und 9 gegen den Tabellenführer jeweils mit 3:2 die Oberhand behalten.

    Ganz klar auf Revanche für das 2:3 aus dem Hinkampf setzen muss der Ammerseevertreter gegen den Gastgeber HSG III. Beim ersten Vergleich hatte die FSG auf Julia Brenner und Sabine Kettl verzichten müssen. Diesmal kann Trainerin Lissi Stainer aus dem Vollen schöpfen. Bei der endgültigen Aufstellung sollen auch die Eindrücke der letzten Trainingseinheiten eine Rolle spielen.

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