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Luftgewehr: Der Aufstieg ist in Reichweite

Luftgewehr

Der Aufstieg ist in Reichweite

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    Zwei Siege trennen die Dießener Luftgewehr-Mannschaft noch von den Aufstiegskämpfen in die 2. Bundesliga. Für Michael Janker dürften die anstehenden Begegnungen ausgesprochen reizvoll sein: Im Hinkampf hatte er beide Partien verloren.
    Zwei Siege trennen die Dießener Luftgewehr-Mannschaft noch von den Aufstiegskämpfen in die 2. Bundesliga. Für Michael Janker dürften die anstehenden Begegnungen ausgesprochen reizvoll sein: Im Hinkampf hatte er beide Partien verloren. Foto: Julian Leitenstorfer

    Dießen Sieben Siege am Stück hat das Luftgewehrteam der FSG Dießen in der Bayernliga zuletzt eingefahren. Jetzt fehlen nur noch zwei am letzten Wettkampftag, und die Ammerseetruppe darf als Vizemeister an den Aufstiegskämpfen zur 2. Bundesliga teilnehmen. In Normalform ist dies gegen die Abschlussgegner Wittislingen und Bergheim machbar.

    Aber zu einem Selbstläufer werden die Partien trotzdem nicht. In der bärenstarken Gruppe Süd-West gibt es überhaupt keinen leichten Gegner. Bestes Beispiel ist die 2:3-Vorrundenniederlage der FSG gegen das derzeitige Schlusslicht Bergheim (6:18). Auch wenn Dießen hier auf Julia Brenner und Sabine Kettl verzichten musste, sollte es gegen den ersten Gegner in Kempten doch Vorwarnung zur Genüge sein.

    Und Vorjahresmeister Wittislingen (10:14) befindet sich wieder deutlich im Aufwind. Mit drei Siegen hintereinander hat er sich von den größten Abstiegssorgen befreit.

    Besonders reizvolle Begegnungen für

    Besonders reizvoll dürften beide Partien für Michael Janker sein. Er musste im Hinkampf gegen die Bergheimerin Sibille Gerstner mit 393:394 ebenso den Einzelpunkt abgeben wie gegen den Südtiroler Simon Weithaler mit 390:392 beim 3:2 über Wittislingen. Da gilt es für das FSG-Ass eine Menge aufzuarbeiten, zumal er in der Einzelwertung auf Rang zwei ganz knapp vor seinen beiden Bezwingern liegt.

    Die Stimmung in der Dießener Mannschaft ist angesichts der tollen Erfolge verständlicherweise bestens. Trainerin Lissi Stainer steht auch diesmal der komplette Kader zur Verfügung. Vorsitzender Jakob Stainer zeigt sich optimistisch: „Der Blick ist nach vorne gerichtet.“

    Die HSG München III (16:8) als einziger Konkurrent für die FSG Dießen (18:6) im Kampf um die Vizemeisterschaft bekommt es in der Gruppe I in Großaitingen gegen Mertingen und die Reserve der Gastgeber gleich mit zwei abstiegsgefährdeten Mannschaften zu tun.

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