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Leichtathletik: Zukunft des Fuchstallaufs ist ungewiss

Leichtathletik

Zukunft des Fuchstallaufs ist ungewiss

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    Für den Zieleinlauf nahm Thomas Bartsch Zusatzgewicht auf.
    Für den Zieleinlauf nahm Thomas Bartsch Zusatzgewicht auf.

    Fuchstal Etwas enttäuscht zeigte sich die veranstaltende Gymnastikabteilung des SV Fuchstal darüber, dass am Sonntag die Beteiligung am Fuchstallauf erneut rückläufig war. Ob es nun an der langen Fußballnacht gelegen hatte, die manche Lauffreunde abhielt, zumindest das Wetter dürfte keinen Ausschlag gegeben haben, denn Sonnenschein war mehr als genug vorhanden. Man werde nun eingehend beraten, ob es auch im Jahr 2013 wieder einen Fuchstallauf geben wird, hieß es, denn man müsse dafür immerhin etwa 50 Helfer und Streckenposten mobilisieren.

    Zumindest die 114 Laufsportler zeigten sich angetan von dem reibungslosen Ablauf der Veranstaltung und der reizvollen Strecke. Die besseren Karten hatten dieses Mal zweifellos die Mittel- und Langstreckenläufer gezogen, denn sie konnten ihre Runden im Waldschatten des Aschthal ziehen. Dort wurden sie an einer Stelle zwar sogar von einer „Cheerleaderin“ angefeuert, blieben aber ansonsten unbehelligt. So dürfte sich Fuchstals Bürgermeister Erwin Karg getäuscht haben, als er „Räuber“ als Ursache vermutete, dass zwei Walkerinnen ohne Stöcke ins Ziel kamen. Karg und Sportvereinsvorsitzender Alexander Vollmer teilten sich die Aufgabe des Stadionsprechers.

    Das sportliche Geschehen dominierten erneut die Gastläufer aus Germaringen, Landsberg und vom Ammersee. Sie sind mittlerweile regelmäßige Gäste im Fuchstal und sorgen für herausragende Zeiten. Auf die Bestleistungen abonniert sind offensichtlich Sebastian Brunold und sein Vater Christian Brunold aus Germaringen auf der Kurz- und Mittelstrecke. Den Sieg im Halbmarathon sicherte sich nach Sani Gregorovic und Peter Gall in den Vorjahren heuer Roland Lüdtke. Die Mannschaftspokale gingen an das Hirschvogel-Team und an die vier Walker-Kinder, die nebeneinander die Ziellinie überquerten.

    Mit den „Helfern vor Ort“ und den Schulsanitätern der Johanniter waren gleich zwei Hilfsdienste anwesend, die jedoch zum Glück nicht aktiv werden mussten. Die Feuerwehr Leeder sorgte an vier Stellen für die Sicherheit der Teilnehmer. Etwas Schwierigkeiten bereitete im Genehmigungsverfahren der Umstand, dass im Streckenverlauf auch zwei Bahnübergänge zu passieren waren. Da am Sonntag allerdings überhaupt kein Zug verkehrt, war die vermutete Gefahr nicht recht fassbar. Zählen kann der SV Fuchstal auf eine Reihe von Sponsoren, die den Wettbewerb schon seit Jahren finanziell unterstützen.

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