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Landsberg bestreitet die nächsten Testspiele: Wer wird die Nummer zwei im Tor?

Landsberg bestreitet die nächsten Testspiele

Wer wird die Nummer zwei im Tor?

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    Christoph Schedlbauer ist die Nummer eins im Tor der Riverkings – wer aber ist sein Back-up? Vorerst wird Maximilian Güßbacher als zweiter Keeper auf der Bank sitzen, aber auf Dauer dürfte das keine Lösung sein.
    Christoph Schedlbauer ist die Nummer eins im Tor der Riverkings – wer aber ist sein Back-up? Vorerst wird Maximilian Güßbacher als zweiter Keeper auf der Bank sitzen, aber auf Dauer dürfte das keine Lösung sein. Foto: Thorsten Jordan

    Für Trainer Andreas Zeck ist es eine Rückkehr an seine alte Wirkungsstätte: Zwei Jahre hat er beim EC Peiting gespielt, am heutigen Freitag ist er als Trainer der Landsberger Riverkings wieder zu Gast (Beginn 19.30 Uhr). Am Sonntag erwarten die Landsberger zum nächsten Testspiel den ESC Kempten um 17 Uhr.

    Es ist also ein Wochenende der Kontraste für den Bayernligisten: zunächst der Test beim Oberligisten in Peiting, dann gegen eine Mannschaft aus der Landesliga. Entsprechend sind auch die Erwartungen von Andreas Zeck: „Die Peitinger haben gegen Peißenberg schon 6:1 und 9:6 gewonnen, man sieht also, dass sie Tore schießen können.“ Um da nicht unterzugehen, müsse man vor allem in der Abwehr besser stehen als zum Auftakt gegen Buchloe: „Solche Schnitzer dürfen wir uns nicht erlauben“, betont der Riverkings-Trainer. Am Sonntag dagegen erwartet er „auf jeden Fall einen Sieg“. Der Klassenunterschied müsse sich da bemerkbar machen.

    Auf einige Spieler muss Zeck allerdings verzichten. Maximilian Merkle, Pechvogel der vergangenen Saison, muss am heutigen Freitag auch passen. „Er hatte sich damals ja in der Vorbereitung einen Kreuzbandriss zugezogen“, sagt Zeck, und nun bereite das lädierte Knie wieder Probleme. „Es ist aber nichts kaputt, vermutlich ist es aufgrund der Belastung nur gereizt“, kann er Entwarnung geben.

    Merkle bekam Physiotherapie statt Eistraining „verschrieben“ und „wenn es gut läuft, ist er am Sonntag vielleicht wieder dabei“. Ebenfalls nur am Sonntag kommen Timo Hauck und Mika Reuter zum Einsatz – sie spielen am Samstag bei der Jugend. Das gesamte Wochenende aussetzen muss Dennis Tausend – er nimmt derzeit Antibiotika und hat somit Sportverbot. Dafür sollte am Freitag Benjamin Arnold seinen ersten Auftritt im Riverkings-Trikot haben.

    Insgesamt, mit drei Angriffsreihen am Freitag und vier am Sonntag sowie acht Verteidigern an beiden Spieltagen, ist Zeck zufrieden. Wie er die Reihen zusammenstellt, „da wird noch experimentiert“, dazu seien die Testspiele schließlich da.

    Etwas problematischer sieht es allerdings beim Torhüter aus. Christoph Schedlbauer steht als Nummer eins fest, jedoch steht hinter Christian Hacker ein großes Fragezeichen. „Aus beruflichen Gründen hat er die ganze Woche gefehlt und ist auch erst ein Mal auf dem Eis gestanden“, sagt Zeck. Zwar sei Maximilian Güßbacher sehr engagiert und werde zunächst auch als Back-up bei der ersten Mannschaft dabei sein, eine Dauerlösung sei dies aber nicht. „Er hat seine Sache im letzten Drittel sehr gut gemacht“, sagt Zeck, doch Güßbacher sei noch sehr jung, man dürfe ihn nicht verheizen und auch er fehle berufsbedingt im Oktober einige Wochen im Training. „Da müssen wir eine Lösung finden“, betont er.

    In der kommenden Woche sollen noch Gespräche mit Christian Hacker stattfinden, dann sehe man weiter. „Die Wechselfrist ist zwar vorbei, aber es gibt Möglichkeiten, die müssen wir ausloten.“

    Eine Ticket-Aktion hat der Vorstand des HC Landsberg für das Heimspiel am Sonntag gestartet: Die Stehplatzkarten gibt es für fünf Euro, teilte der Verein mit.

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