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Landsberg: Perfektes Wochenende für die Riverkings

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Perfektes Wochenende für die Riverkings

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    Zehn Mal durften die Riverkings in Pegnitz jubeln. Nach dem 7:2 über Bad Kissingen am Freitag gab es am Sonntag den nächsten Kantersieg. Unser Foto zeigt (von links): Tyler Wiseman, Dejan Vogl, Andreas Geisberger und Sven Curmann.
    Zehn Mal durften die Riverkings in Pegnitz jubeln. Nach dem 7:2 über Bad Kissingen am Freitag gab es am Sonntag den nächsten Kantersieg. Unser Foto zeigt (von links): Tyler Wiseman, Dejan Vogl, Andreas Geisberger und Sven Curmann. Foto: Thorsten Jordan

    Wenn’s läuft, dann läuft’s. Drei Spiele, drei Siege. Der HC Landsberg hat in der Eishockey-Bayernliga eine kleine Erfolgsserie gestartet und zum ersten Mal in dieser Saison ein Sechs-Punkte-Wochenende hingelegt. Nach dem 7:2 am Freitag gegen den Tabellenzweiten Bad Kissingen gab es am Sonntagabend den nächsten klaren Sieg. In Pegnitz gewann das Team von Trainer Randy Neal nach einer vor allem im ersten Drittel starken Leistung mit 10:3. Damit eroberten die Riverkings Platz drei in der Tabelle zurück und sind bereit für das nächste Topspiel. Am Freitag kommt der Lokalrivale und Tabellenvierte EHC Königsbrunn zum Derby, der gestern mit 1:5 gegen Spitzenreiter Füssen verlor.

    Ein Juniorenspieler gibt sein Debüt

    „Das Team hat heute richtig gut gespielt“, lobte Randy Neal seine Mannschaft. Der Coach musste im Gastspiel beim Tabellenletzten mit Tobias Wedl, Dennis Neal und Robin Maag auf drei Verteidiger verzichten und nahm erstmals Juniorenspieler Florian Bayer in den Kader. „Er hat in den letzten Wochen gut trainiert und hat ordentlich gespielt“, so der Trainer über den 18-Jährigen.

    Im mehr als 250 Kilometer entfernten Pegnitz war jedoch nicht unbedingt eine grandiose Abwehrschlacht für den HCL zu erwarten. Denn die „Ice Dogs“ stellen neben Schongau die schwächste Offensive der Bayernliga. Aber dafür brauchten die Riverkings etwas Zeit, bis sie den Abwehrriegel knacken konnten. Tyler Wiseman eröffnete in Überzahl den Torreigen (11.). 79 Sekunden später ließ es die Nummer 79 der Landsberger – Dennis Sturm – erneut klingeln. Das 3:0 erzielte Dejan Vogl (13.) und das 4:0 besorgte Markus Kerber (17.). Mit diesem komfortablen Vorsprung ging es in die Pause.

    Drei Tore binnen 57 Sekunden

    Nach einer guten halben Stunde war die Partie entschieden: Das 5:0 von Tyler Wisemann und das 6:0 von Michael Fischer machten schon einen leichten Klassenunterschied deutlich. Aber Pegnitz gab sich nicht auf und konnte durch Pierre Kracht und Mirko Lang (33. und 38.) jeweils in Überzahl auf 2:6 verkürzen. Thomas Fischer war vor der letzten Pausensirene noch einmal für Landsberg erfolgreich.

    Innerhalb von 57 Sekunden zu Beginn des Schlussdrittels war die Messe gelesen. Dennis Sturm, Florian Reicheneder und Daniel Menge versetzten Pegnitz nun den endgültigen Knockout. Einmal durften die Gastgeber noch jubeln, als sie in der 56. Minute den 3:10-Endstand herstellten.

    Dass es die Landsberger zum Ende hin etwas gemächlicher angehen ließen, war für den Trainer kein Beinbruch: „Wenn du 7:2 führst, lässt du einfach etwas nach. Das ist menschlich. Da haben wir dann auch ein bisschen zu viele Strafzeiten kassiert“, so Randy Neal nach dem Abpfiff. Er freute sich ziemlich über das erste Wochenende mit zwei Siegen in Folge. „Die Tabelle ist momentan noch nicht so wichtig. Am Ende musst du unter den ersten acht Teams sein. Für die Zuschauer wird es jetzt eine super Sache mit dem Derby am Freitag.“

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