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Landsberg: Fußball: Storhas steht vor seinem Comeback beim TSV Landsberg

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Fußball: Storhas steht vor seinem Comeback beim TSV Landsberg

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    Rainer Storhas (links) steht vor seinem Comeback beim TSV Landsberg. Im Pokalspiel am Dienstag soll er zum Einsatz kommen.
    Rainer Storhas (links) steht vor seinem Comeback beim TSV Landsberg. Im Pokalspiel am Dienstag soll er zum Einsatz kommen. Foto: Thorsten Jordan (Archiv)

    Englische Woche für die Fußballer des TSV Landsberg: Am Dienstagabend, ab 18.30 Uhr, steht das Pokalspiel gegen den SV Pullach an und bereits am Samstag treffen beide Mannschaften in der Bayernliga-Punktrunde wieder aufeinander. Beide Spiele finden im Landsberger 3C-Sportpark statt.

    Göbel und Sachs in der Startelf

    Auch wenn sich Landsberg und Pullach damit zwei Mal hintereinander gegenüberstehen, so „werden es doch zwei unterschiedliche Mannschaften sein“, prophezeit TSV-Trainer Hermann Rietzler. Er jedenfalls wird den Pokal nutzen, um den Spielern, die bislang nicht so viel Einsatzzeit erhalten haben, Spielpraxis zu geben. Pullach, so vermutet Rietzler, werde es ähnlich halten. Schonen wird Rietzler auf jeden Fall seinen Co-Trainer Florian Mayer, der Probleme mit der Wade hat, dafür dürfen unter anderem Sören Göbel und Julian Sachs von Anfang an ran. Ob Torhüter Nicolas Schestak sein zweites Spiel macht, stehe noch nicht fest, so Rietzler, da Patrick Rösch wieder aus dem Urlaub zurück sei.

    „Der Pokal bietet auch die Möglichkeit, dass Rainer Storhas (34) eine Halbzeit spielen kann“, sagt Rietzler. Storhas hatte sich ja nach seinem Rücktritt nun doch wieder entschlossen, den Landsbergern auf jeden Fall bis zur Winterpause zu helfen.

    Ein Problem gelöst - das nächste tut sich auf

    Besonders wichtig wird seine Rückkehr sein, wenn sich Abwehrspieler David Anzenhofer Mitte August nach Amerika verabschiedet. „Das Problem in der Innenverteidigung ist mit Rainer gelöst“, sagt Rietzler – dafür tut sich das nächste Problem im Angriff auf. Denn Manuel Detmar wird diese Saison sicher nicht mehr spielen können und bei Philipp Siegwart verdichten sich die Vermutungen, dass auch er nicht mehr zur Verfügung stehen wird.

    Detmar hatte nach seinem Kreuzband-Anriss alles unternommen, um eine Operation zu umgehen und so wieder fit zu werden. Lange sah es für den 24-Jährigen gut aus, doch jetzt wird er sein Knie doch operieren lassen müssen. Auch Philipp Siegwart (29) plagt sich seit Langem mit Knie-Problemen, sodass er in absehbarer Zeit nicht eingesetzt werden kann. „Eigentlich waren das Spieler, um die herum wir den Neuanfang aufbauen wollten“, sagt Rietzler, jetzt müsse man umplanen.

    Sport und Ausbildung kombinieren

    Um für Neuzugänge attraktiver zu werden, versucht man, einen anderen Weg einzuschlagen, wie Pressesprecher Patrick Freutsmiedl sagt. „Wir versuchen, zusammen mit unseren Sponsoren, den Spielern eine Ausbildungsstelle zu organisieren.“ Möglicherweise kann man so schon in der kommenden Woche einen weiteren Neuzugang, allerdings fürs offensive Mittelfeld, vermelden.

    Jetzt gilt es aber erst die Pokal-Aufgabe zu erledigen. Auch wenn auf diesem Wettbewerb nicht das Hauptaugenmerk liege, so „würden wir schon gerne eine Runde weiterkommen“, sagt Rietzler. Wobei ein Erfolg auch wichtig wäre für die Psyche. Denn „die Leistungen stimmen eigentlich, nur die Ergebnisse könnten besser sein“, sagt Hermann Rietzler mit Blick auf die knappe 1:2-Niederlage vergangenen Freitag beim Punktspiel in Kottern.

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