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Landsberg: Fünf Spieler des HC Landsberg sind in Quarantäne

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Fünf Spieler des HC Landsberg sind in Quarantäne

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    Der HC Landsberg muss bei den Tests gegen Lindau und Füssen auf mehrere Spieler verzichten.
    Der HC Landsberg muss bei den Tests gegen Lindau und Füssen auf mehrere Spieler verzichten. Foto: Julian Leitenstorfer (Symbol)

    Der HC Landsberg bestreitet am Wochenende zwei Testspiele. Zunächst geht es heute nach Füssen, und am Sonntag kommt Lindau ins Landsberger Sportzentrum. Beide Mannschaften treten wie Landsberg in der Oberliga Süd an. Die Corona-Pandemie hat auch Auswirkungen auf die anstehenden Testspiele.

    Beim Heimspiel gegen den EV Lindau dürfen wegen der hohen Infektionszahlen nur 200 Gäste ins Eisstadion, informiert HCL-Pressesprecher Joachim Simon auf Nachfrage des LT. „Das ist keine Auflage, wir haben uns aber in Gesprächen mit der Stadt auf diese Zahl verständigt. Die entspricht nämlich genau der Zahl der bisher verkauften Dauerkarten. Dass nur Dauerkartenbesitzer hineingelassen werden und diese zwingend Mund-Nasen-Schutz tragen müssen, hatte der Verein kürzlich bereits kommuniziert.

    Zwei Spieler fallen verletzt aus

    Das Team muss coronabedingt in Füssen auf fünf Akteure verzichten, informiert Trainer Fabio Carciola. „Wir haben keinen bestätigten Fall unter den Spielern, aber sie hatten Kontakt mit einer positiv getesteten Person. Zwei Mannschaftsmitglieder können am Sonntag wieder dabei sein.“ Verzichten muss der Coach zudem auf Neuzugang Maximilian Welz. Er hatte beim vergangenen Testspiel gegen Füssen den Puck abbekommen und eine Verletzung am Oberkörper davongetragen, sagt der Pressesprecher. Aussetzen wird „vorsichtshalber“ auch Markus Kerber. Er erlitt im Test gegen Füssen eine leichte Gehirnerschütterung, infolge eines Checks.

    Das Team muss sich die Kräfte einteilen

    Laut Trainer Fabio Carciola wird es in den beiden Partien nun auch darum gehen, mit den Ausfällen umzugehen. „Wir können natürlich nicht permanent ans Limit gehen, sonst sind die Spieler nach zwei Dritteln platt.“ Ziel bleibe es trotzdem, das eigene Spielsystem umzusetzen und die Partie nicht von den Gegnern bestimmen zu lassen. „Gegen Füssen haben wir die ersten 30 Minuten super gespielt. Dann haben wir beim Vorchecking nachgelassen und waren teils zu passiv“, sagt der Trainer über die 3:5-Niederlage vergangenes Wochenende.

    Er halte die Allgäuer aber auch für eines der besten Teams in der Oberliga. Auf Augenhöhe sieht er seine Mannschaft – die vergangene Saison noch eine Liga tiefer gespielt hat – hingegen mit Lindau. Das Team vom Bodensee habe eine junge Mannschaft, die versuche, über den Kampf und den Teamgeist zum Erfolg zu kommen, so der HCL-Trainer. Die Partie beginnt am Sonntag um 18 Uhr.

    Entwicklung bei den Infektionszahlen bereitet Sorge

    Carciola hofft, dass der Saisonstart am 6. November trotz steigender Infektionszahlen mit dem Coronavirus wie geplant stattfinden kann. „Natürlich beobachten wir die Entwicklung mit Sorge, aber wir haben jetzt sehr lange trainiert und wollen spielen“, sagt Fabio Carciola.

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