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Landsberg: Eishockey: Der HCL will den Bann brechen

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Eishockey: Der HCL will den Bann brechen

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    Warum es bei seiner Mannschaft bislang auswärts nicht klappt, kann sich Coach Randy Neal (links Co-Trainer Markus Kiefl) auch nicht erklären. Am heutigen Freitag nehmen die Riverkings in Peißenberg den nächsten Anlauf. Der Lokalrivale könnte genau der richtige Gastgeber sein, den Bann zu brechen.
    Warum es bei seiner Mannschaft bislang auswärts nicht klappt, kann sich Coach Randy Neal (links Co-Trainer Markus Kiefl) auch nicht erklären. Am heutigen Freitag nehmen die Riverkings in Peißenberg den nächsten Anlauf. Der Lokalrivale könnte genau der richtige Gastgeber sein, den Bann zu brechen. Foto: Thorsten Jordan (Archiv)

    Es ist das Derby schlechthin für den HC Landsberg in der Eishockey-Bayernliga, wenn es gegen Peißenberg geht. Am heutigen Freitag ist es wieder soweit: Ab 19.30 Uhr sind die Riverkings in Peißenberg zu Gast. Am Sonntag gibt dann der nächste Oberligist seine Visitenkarte in Landsberg ab: Ab 17 Uhr steht das Heimspiel gegen den EHC Waldkraiburg an.

    Woran es liegt, dass beim HC Landsberg in der Verzahnungsrunde auswärts einfach nichts läuft (bislang gab es nur Niederlagen), weiß auch Trainer Randy Neal nicht. „Wenn ich es wüsste, würde ich es ändern.“ Für ihn sei es momentan auch unerklärlich, woher die Auswärtsschwäche kommt. Gleichzeitig muss er immer wieder ausgleichend auf die Spieler einwirken: „Am Freitag hat man uns zum Teufel gewünscht und am Sonntag waren wir die Helden“, blickt er auf das vergangene Wochenende zurück: Auf die 0:7-Niederlage bei Schlusslicht Erding folgte der sensationelle 2:1-Sieg gegen Spitzenreiter Riessersee.

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    Es gibt Parallelen zur regulären Saison

    Jetzt sollen aber nach den Niederlagen in Bad Kissingen, Miesbach und Erding auch endlich auswärts Punkte her. Vielleicht ist Peißenberg genau der richtige Gegner. Denn bei den ersten drei Gastgebern hatten die Riverkings auch in der Bayernliga-Punktrunde verloren. Anders in Peißenberg: Dort feierte der HCL einen 4:3-Sieg – vielleicht ein gutes Omen. Am Sonntag bekommt es der HCL dann mit dem zweiten Oberliga-Team in dieser Runde zu tun, dem EHC Waldkraiburg. Als Tabellenletzter mussten „Die Löwen“ den Gang in die Verzahnungsrunde antreten. Und die Waldkraiburger hatten aufgrund von finanziellen Schwierigkeiten einen Aderlass im Kader zu verkraften.

    Am vergangenen Wochenende allerdings zeigten „Die Löwen“, dass sie keineswegs nur Punktelieferant sein wollen: In den Spielen in Königsbrunn und gegen Erding holten sie sechs Punkte und sind damit in der Tabelle an Landsberg (7) mit jetzt neun Zählern vorbeigezogen.

    Fast alle Mann sind fit

    Abgesehen vom weiterhin kranken Keeper Christoph Schedlbauer sollte HCL-Coach Randy Neal der komplette Kader zur Verfügung stehen. Markus Kerber war ebenso wieder im Training wie Dennis Sturm, der ja zuletzt unter den Nachwirkungen einer Gehirnerschütterung litt. Allerdings müsse bei Sturm abgewartet werden, wie sich das Training auswirkt, so Neal.

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