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Landsberg: Diesmal muss der Landsberg X-Press marschieren

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Diesmal muss der Landsberg X-Press marschieren

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    Für den Landsberg X-Press (links Jonathan Kloosterman) kann es am Samstag nur ein Ziel geben: einen Sieg. Mit den Würzburg Panthers kommt das Schlusslicht der Gruppe Nord ins Landsberger Sportzentrum.
    Für den Landsberg X-Press (links Jonathan Kloosterman) kann es am Samstag nur ein Ziel geben: einen Sieg. Mit den Würzburg Panthers kommt das Schlusslicht der Gruppe Nord ins Landsberger Sportzentrum. Foto: Julian Leitenstorfer

    Und wieder treten die Footballer des Landsberg X-Press zu Hause an: Am Samstag sind ab 17 Uhr die Würzburg Panthers im Sportzentrum zu Gast. Und da haben die Spieler des X-Press was gut zu machen – gegen Fürstenfeldbruck zuletzt war Trainer Jan Radewald mit der Leistung seiner Mannschaft überhaupt nicht zufrieden. Vor allem im Angriff ging bei den Landsberger nichts zusammen – mit 7:21 kassierte der X-Press eine deutliche Niederlage. „Ein Mannschaftsteil hat sich komplett freigenommen“, hatte Radewald dies bei der Pressekonferenz beschrieben.

    Lesen Sie dazu: Football: Der Landsberg X-Press geht unter

    Da hatte das Wochenende Pause ganz gutgetan, so Radewald. Man habe versucht zu analysieren, wie der „Aussetzer“ gegen Bruck zustande gekommen war und kam zu folgendem Ergebnis: „Vielleicht hat etwas die Konzentration gefehlt, vielleicht wollten wir einfach auch zu viel“, sagt der Landsberger Coach. Das Problem sei gewesen, dass immer andere Spieler Fehler gemacht hatten. „Das ist wie bei einer Gießkanne“, sagt Radewald: „Haben nur ein, zwei Spieler einen schlechten Tag, kann man die Löcher stopfen. Wenn aber immer wo anders die Fehler auftreten, kann man nichts machen.“

    Die Pause hat gutgetan

    Das soll diesmal nicht passieren. Würzburg kommt als Schlusslicht der Gruppe Nord in der Regionalliga an den Lech und „wenn alles normal läuft, reicht es für uns zum Sieg“, sagt Radewald. Die Betonung liegt aber auf „normal läuft“, denn von der Tabellenplatzierung dürfe man sich nicht in falsche Sicherheit wiegen lassen. „Die Ergebnisse von Würzburg waren eng, auch wenn die Panthers bislang alle Spiele verloren haben.“

    Der Gegner ist jetzt besser eingespielt

    Schon im Hinspiel hatten es auch die Landsberger spannend gemacht, sich dann aber mit 21:17 durchgesetzt. „Das war damals das erste Spiel, indem die Würzburger mit ihrem amerikanischen Quarterback gespielt haben“, blickt Radewald zurück. Inzwischen sind gut vier Wochen vergangen, er rechnet also damit, dass die Gäste besser eingespielt sein werden, als im ersten Aufeinandertreffen.

    So verlief das Hinspiel: Landsberg X-Press ist nicht zu stoppen

    Verzichten muss Radewald allerdings auf Marice Sutton, der nach seiner Strafe im Spiel gegen Bruck ein Spiel gesperrt ist. Hinzu kommen noch einige angeschlagene Spieler in der Offenseline, die eh schon zu seinen Sorgenkindern zählt. Aber da müsse man eben eine Lösung finden.

    Mindestens Platz zwei ist das Ziel

    Denn die Landsberger brauchen die Punkte, um ihr Saisonziel zu erreichen: die Play-offs. Dazu müssen die Landsberger Platz eins oder zwei in ihrer Gruppe belegen – aktuell liegen sie auf Rang drei. „Gegen Würzburg muss ein Sieg her“, sagt Harald Göbel, Zweiter Vorsitzender des Landsberg X-Press.

    Aber er ist zuversichtlich, dass man die Punkte holen wird: „Die Jungs haben sich berappelt und es gab gute Gespräche unter der Woche.“ Wichtig wäre der Sieg auch, um neues Selbstvertrauen zu tanken. Nach dem Heimspiel gegen Würzburg geht es nämlich am 23. Juni für die X-Men zu den Fursty Razorbacks. Klar, dass man sich da nur zu gerne für die Heimniederlage revanchieren würde.

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