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Landesliga: Zwei Spiele – drei Punkte

Landesliga

Zwei Spiele – drei Punkte

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    Der Zusammenhalt bei den Landsberger Fußballern passt.
    Der Zusammenhalt bei den Landsberger Fußballern passt. Foto: Foto: Julian Leitenstorfer

    Landsberg Nach dem 2:2 in Gersthofen ist dem TSV Landsberg der Start nach der Winterpause endgültig gelungen. „Dass wir die Partie in Gersthofen nach dem 0:2-Rückstand noch drehen konnten, spricht eindeutig für die Moral der Mannschaft“, freut sich auch Trainer Sven Kresin. Nun zeige sich, dass vor allem der Team-Erfolg im Vordergrund stehe und nicht der eines einzelnen Spielers. In den vergangenen Wochen hätten die Spieler viel zusammen unternommen und das mache sich nun bemerkbar.

    Mit Burghausen II und Gersthofen hatten es die Landsberger zum Auftakt mit zwei ganz unterschiedlichen Mannschaften zu tun: Während Burghausen gegen den Abstieg spielt, mischt Gersthofen ganz oben mit. „In beiden Spielen haben wir gesehen, dass wir immer ans Äußerste gehen müssen, um zu punkten.“ Denn, davon ist Kresin überzeugt: „Bis Mai wird sich das nicht ändern. Die anderen werden sich auch keine Blöße geben.“

    Nach seinem Kurzeinsatz beim Testspiel in Kaufering wechselte sich Kresin in Gersthofen erstmals wieder in einem Punktspiel bereits zur zweiten Halbzeit ein. „Ich hatte das Gefühl, dass die Mannschaft nicht den nötigen Druck aufbauen konnte“, begründete er seinen Einsatz. „Mir war klar, dass ich nicht viele Bälle bekommen würde, aber es hat ja gereicht“, freut er sich.

    Erst mal zurechtfinden

    Für ihn selbst war es nach fünf Monaten Pause doch „etwas ganz anderes, sich zurechtzufinden. Schließlich spielen in der Landesliga keine Blinden“.

    Auch mit seiner zweiten Einwechslung hatte er ein gutes Händchen bewiesen: Patrick Starker, der ebenfalls nach der Pause kam, hatte den Ausgleich vorbereitet. Allerdings sah Starker in der 90. Gelb-Rot wegen wiederholten Foulspiels. Kresin ist mit dessen Leistung dennoch hochzufrieden. „Er hat sich voll in den Dienst der Mannschaft gestellt“, so der Trainer.

    Und was die Karte betrifft: „Der eine pfeift es, der andere nicht.“ Da Gelb-Rot ohne Folgen ist, stellt die Hinausstellung für den Landsberger Trainer kein Problem dar. (mm)

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