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Landesliga: Zu Hause gleich nachlegen

Landesliga

Zu Hause gleich nachlegen

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    Zu Hause gleich nachlegen
    Zu Hause gleich nachlegen

    Mit dem einen Punkt zum Auftakt in Gundelfingen konnten die Landsberger Fußballer zufrieden sein. Zu Hause allerdings soll mehr rausspringen: Wenn am heutigen Mittwoch, um 18.30 Uhr, die TSG Thannhausen im Hacker-Pschorr-Sportpark aufläuft, sollen es deren drei werden.

    Doch die Gäste, so Landsbergs Trainer Sven Kresin, stehen eigentlich schon nach dem ersten Spiel unter Druck: „Sie haben ihr Heimspiel gegen einen Aufsteiger verloren, da wollen sie sicher die Punkte in Landsberg holen.“ Doch das wiederum wollen die Landsberger vereiteln.

    Die Chancen dazu stehen nach Ansicht von Kresin gut, denn nicht nur das Ergebnis in Gundelfingen gehe in Ordnung, auch die Vorstellung seiner Mannschaft – eigentlich beider Teams – hat Kresin gut gefallen. „Es war alles dabei, was man sich für ein Fußballspiel wünscht. Schöne Zweikämpfe, ein Elfmeter, tolle Spielzüge“, und das auf beiden Seiten. Das Spiel sei schon ein „toller Maßstab“ gewesen.

    Gut ins Team eingefügt

    Dabei, so der Landsberger Trainer, „konnten einem die Spieler leidtun, da es so heiß war“. Besonders gefallen hat ihm der Auftritt von Andreas Fülla, der sich sehr gut in die Mannschaft eingefügt habe, obwohl ihm nach seiner Verletzungspause noch Spielpraxis gefehlt habe. Auch Keeper Tobias Heiland habe „fehlerlos gespielt und große Sicherheit ausgestrahlt“. Lob gab es auch für Sebastian Nuscheler, der trotz Trainingsrückstands wegen des Studiums immer mehr Zug entwickele, und das Debüt von Tobias Süß sei ebenfalls erfolgreich gewesen. „Er hatte in den Schlussminuten sogar noch den Siegtreffer auf dem Kopf, konnte den Ball aber nicht mehr drücken.“ Insgesamt also ein gelungener Einstand.

    Deshalb verzichtete Kresin auch am Montag auf eine Trainingseinheit, am gestrigen Dienstag traf man sich zum Abschlusstraining vor dem heutigen Spiel. „Man muss auch aufpassen, dass man die Spieler nicht verheizt.“ Am heutigen Mittwoch allerdings wird Kresin umbauen müssen. Arek Wochnik verabschiedet sich erst mal in den Urlaub, und das wirft doch Probleme auf, denn Armin Sanktjohanser kann nach seiner Verletzung erst diese Woche wieder ins Training einsteigen und Alexander Buschel hat berufsbedingt Trainingsrückstand. „Da haben wir hinten schon einen Engpass“, räumt Kresin ein, doch auch dieses Problem werde man lösen.

    Damit wäre alles bereitet für ein gut gefülltes Stadion in Landsberg: „Ich würde mir wünschen, dass mehr als 300 Zuschauer kommen, um zu sehen, wie sich die neuen Spieler ins Team einfügen.“

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