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Landesliga: Wiedergutmachung für die Vorsaison

Landesliga

Wiedergutmachung für die Vorsaison

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    Vergangene Saison stellte der VfB Eichstätt dem TSV Landsberg zweimal ein Bein. In Landsberg gewann der VfB damals mit 2:1.
    Vergangene Saison stellte der VfB Eichstätt dem TSV Landsberg zweimal ein Bein. In Landsberg gewann der VfB damals mit 2:1. Foto: Archivfoto: Sibylle Seidl-Cesare

    Landsberg Keine Verschnaufpause für die Fußballer vom TSV Landsberg. In der zweiten englischen Woche der noch jungen Saison erwartet der Landesligist heute Abend den VfB Eichstätt. Anpfiff im Sportzentrum ist um 18.30 Uhr.

    Wenn es nach Spielertrainer Sven Kresin geht, hat sein Team genügend Ausdauer, um die Belastung des vierten Spiels innerhalb von zwölf Tagen zu verkraften: „Für die Mannschaft fängt die Saison jetzt erst an. Gegen Pullach und Augsburg haben wir uns genug ausgeruht und sind bei Kräften.“ Noch immer, so scheint es, hadert der Ex-Profi mit den beiden Auftaktniederlagen. Nun will man an den ersten Sieg am Sonntag in Unterföhring mit einem Erfolgserlebnis gegen Eichstätt nahtlos anknüpfen. Und Kresin sieht seine Elf deutlich im Vorteil – „Eichstätt hat es nach einer langen Anfahrt schwieriger als wir.“ Der VfB ist mit zwei Unentschieden gegen Fürstenfeldbruck und Burghausen sowie einem 0:1 in Wolfratshausen in die Saison gestartet.

    In Vorsaison zweimal verloren

    Große personelle Veränderungen hat es im Vergleich zur vergangenen Saison nicht gegeben. Also wird man fast auf die gleiche Mannschaft treffen, gegen die man in der Vorsaison zweimal verloren hat. Zum Auftakt setzte es ein 0:1 und im Rückspiel daheim ein 1:2. „Das war ein Spiel, das keinen Sieger verdient gehabt hat“, erinnert sich Sven Kresin an die letzte Begegnung beider Vereine zurück. Er charakterisiert Eichstätt als „biederes Team, das Einfaches gut macht und von der ersten bis zur letzten Minute Gas gibt“. Deshalb wolle man den Gästen aus dem Norden Oberbayerns heute keinerlei Entfaltungsmöglichkeiten geben und an die am Sonntag in Unterföhring gezeigte Leistung anknüpfen.

    „Die spielerischen Qualitäten können uns nur zum Erfolg bringen, wenn wir laufen und um die zweiten Bälle kämpfen. Erst müssen Bewegung und Kampf her“, gibt Kresin als Devise für heute Abend aus. „Nur durch Schönspielerei gewinnt man nichts.“ Dabei kann der Trainer personell aus dem Vollen schöpfen. Lediglich Offensivspieler Josef Noder fehlt urlaubsbedingt.

    Ansonsten deutet alles darauf hin, dass der Spielertrainer der gleichen Startelf wie am Sonntag in Unterföhring vertraut. Das bedeutet auch, dass Markus Obermayer wieder das Tor hüten wird. Dennoch erklärt Kresin den Konkurrenzkampf im Landsberger Tor zwischen Obermayer und Tobias Heiland für noch nicht beendet. „Den will ich so lange wie möglich aufrechterhalten. Die Torhüterposition ist unsere stärkste, die uns am meisten Ruhe bringt.“ (wimd)

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