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Landesliga: Verschnaufpause

Landesliga

Verschnaufpause

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    Grund und genügend Zeit zu feiern hatten die Spieler des TSV Landsberg beim Auswärtsspiel in Kirchanschöring. Aus dem Landkreis Traunstein kam man mit einem 2:1-Sieg heim.
    Grund und genügend Zeit zu feiern hatten die Spieler des TSV Landsberg beim Auswärtsspiel in Kirchanschöring. Aus dem Landkreis Traunstein kam man mit einem 2:1-Sieg heim. Foto: Foto: Thorsten Jordan

    Landsberg Es war eine lange Reise. Fast sieben Stunden lang saßen die Landsberger Fußballer am Samstag im Bus. Aber immerhin konnten sie auf dem Heimweg aus Kirchanschöring feiern und mit dem ein oder anderen Bier anstoßen, auf den zuvor gelandeten 2:1-Auswärtssieg. Und dabei wird wohl auch die mit etwa 700 Zuschauern gute Kulisse noch Gesprächsthema gewesen sein.

    Ohnehin hatten die Landsberger Kicker zuvor schon viel miteinander geredet. Und zwar auf dem Platz. „Mir hat die mannschaftliche Geschlossenheit sehr gut gefallen. Es wurde mehr kommuniziert als sonst“, sagt Trainer Sven Kresin. Während es in der Schule für Ratschen mit dem Nachbarn Tadel gibt, verdienten sich Sebastian Bonfert und die beiden „Sechser“ Mario Michelini und Sebastian Spreitzer damit Anerkennung vom Trainer, vor allem Spreitzer. „Sebastian hat im Training schon immer wieder angedeutet, dass er diese Position spielen kann, obwohl er normalerweise linker Verteidiger ist. Er hat das grundsolide gespielt und sich mit einem Tor belohnt.“

    Englische Wochen haben Spuren hinterlassen

    Eine Viertelstunde vor Schluss hatte der Neuzugang aus Schwabmünchen mit seinem ersten Treffer für den TSV das 2:1 markiert, nachdem Kirchanschöring zehn Minuten zuvor die Führung durch Michael Kares aus der ersten Halbzeit egalisiert hatte. Kares war an diesem Tag der einzige Offensivspieler, der offenbar an die gewohnte Leistung anknüpfen konnte. „Offensiv hat uns in Kirchanschöring etwas die Lauffreude gefehlt“, sagt Sven Kresin. Zu groß war offenbar die Belastung durch zwei englische Wochen in Serie. Dennoch hadert Kresin mit Flügelspieler Kares – nicht ob seiner Leistung, sondern wegen der Treffsicherheit des Mannes, der es vergangene Saison in der Kreisliga für Fuchstal auf 20 Tore gebracht hatte. „Er muss eigentlich das 2:0 kurz vor dem Ausgleich machen. Das hätte uns Ruhe gebracht, aber so sind wir noch mal in die Bredouille gekommen.“

    Diese Woche gibt es eine Verschnaufpause – das Derby gegen Schwabmünchen steigt erst am Samstag.

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