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Landesliga: Über den Kampf zum Sieg

Landesliga

Über den Kampf zum Sieg

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    Über den Zweikampf müssen die Landsberger (rechts Muriz Salemovic) ins Spiel finden. Das fordert Trainer Sven Kresin heute gegen Wolfratshausen.
    Über den Zweikampf müssen die Landsberger (rechts Muriz Salemovic) ins Spiel finden. Das fordert Trainer Sven Kresin heute gegen Wolfratshausen. Foto: Foto: Thorsten Jordan

    Landsberg Wenn der Ball am heutigen Samstag ins Spiel kommt, wird das vor allem eine Mannschaft freuen: „Wir waren in der vergangenen Woche viel laufen“, sagt Landsbergs Trainer Sven Kresin: „Die Freude auf die Kugel sollte bei den Spielern groß sein.“ Um 15 Uhr ist heute Wolfratshausen im Landsberger Hacker-Pschorr-Sportpark zu Gast und da will Kresin mit seinem Team zurück in die Erfolgsspur.

    Dass der TSV-Coach nach der 0:4-Niederlage in Fürstenfeldbruck ausgesprochen unzufrieden war, dürften sie Spieler unter der Woche erfahren haben – so lässt sich Kresins Aussage über das Laufen jedenfalls interpretieren.

    Heute hat man aber die Möglichkeit, das Spiel vergessen zu machen. Wobei es sicher nicht einfach wird. „Wolfratshausen ist neben Pullach kämpferisch die vielleicht stärkste Mannschaft der Liga“, sagt Kresin. Und da gilt es, dagegenzuhalten. Mit viel Leidenschaft, aber auch dem entsprechenden Einsatz. „Wir müssen die Zweikämpfe annehmen“, fordert der Trainer. Und: „Es ist eigentlich immer das gleiche: Wenn wir die Zweikämpfe gewinnen und der Gegner hinterherlaufen muss, macht es auch Spaß. Wenn wir hinterherlaufen, wird es schwierig.“

    Wechsel im Tor

    Wie bereits angekündigt, wird es bei der Anfangsformation gegenüber vergangener Woche einige Umstellungen geben. Zumindest auf der Torwart-Position lüftet Kresin das Geheimnis: Markus Obermayer wird nach seiner Sperre wohl wieder eingreifen. „Wir haben auf der Position eine Rotation und ich gehe davon aus, dass sich Obermayer genug ausgeruht hat und wohl halten wird“, so der Landsberger Trainer.

    Wie berichtet hat er mit Benjamin Hauke auch einen weiteren Abwehrspieler im Kader, der auch sein erstes Training bereits absolviert hat. Und der erste Eindruck war gut: „So einen brauchen wird, darum haben wir ihn ja geholt“, sagt Kresin. Ob er heute bereits zum Einsatz kommt, sei abzuwarten. In der Startelf werde er, auch wenn er spielberechtigt sein sollte, aber kaum stehen. „Er muss sich erst noch etwas in die Mannschaft integrieren. Ihn jetzt so ins kalte Wasser zu werfen, wäre fatal“, sagt Kresin.

    Über Kurzeinsätze kann Hauke aber durchaus seinen Platz in der Abwehr finden. „Er kann uns im Defensivbereich stärken, egal, ob rechts, links oder zentral.“ Und Kresin ist sich sicher, dass er „dem einen oder anderen in der Landesliga wehtun wird“. Im Training hätten dies bereits die eigenen Spieler gespürt – in den Spielen werden es die Gegner sein.

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