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Landesliga: Topspiel gegen einen Aufsteiger

Landesliga

Topspiel gegen einen Aufsteiger

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    Sie wollen auch heute wieder gemeinsam jubeln: Die Fußballer vom TSV Landsberg treffen in der Landesliga Südwest auf Aufsteiger Bubesheim.
    Sie wollen auch heute wieder gemeinsam jubeln: Die Fußballer vom TSV Landsberg treffen in der Landesliga Südwest auf Aufsteiger Bubesheim. Foto: Julian Leitenstorfer

    Landsberg Es ist das Topspiel des sechsten Spieltags – der Spitzenreiter gegen den Tabellenvierten. Heute Abend trifft der TSV Landsberg ab 18.30 Uhr im Hacker-Pschorr-Sportpark auf den SC Bubesheim. Mit einem Erfolgserlebnis – vorausgesetzt Gundelfingen siegt in Friedberg nicht deutlicher als der TSV – könnten die Landsberger die Tabellenführung behaupten.

    „Wir gehen als sogenannter Favorit in die Partie. Wenn wir alles abrufen, was wir können, ist uns nicht bange“, sagt Trainer Sven Kresin vor dem Spiel gegen den Aufsteiger, der bislang in der neuen Liga zu überzeugen gewusst hat. Auf Siege gegen Gersthofen, Nördlingen und Kaufbeuren folgte nach einem 0:0 gegen Durach vergangenes Wochenende die erste Saisonniederlage. Bei Mitaufsteiger Oberweikertshofen setzte es eine 0:4-Packung. Kresin glaubt dennoch nicht, dass der heutige Gegner aus dem Raum Günzburg jetzt angeknackst nach Landsberg kommt. „Das Ergebnis von Bubesheim hört sich zwar deutlich an, aber die Tore sind nach und nach gefallen. Es gibt einfach solche Spiele.“ Dennoch sei es von Vorteil, dass Spielertrainer Ajet Abazi nicht mit von der Partie sei. Der makedonische Spielgestalter weilt derzeit im Urlaub und wird von seinem Co-Trainer Marvin Länge vertreten. „Der Stachel saß nach der ersten Niederlage der Saison ziemlich tief“, äußerte er sich gegenüber unserer Zeitung. Länge mahnt vor der Partie beim neuen Spitzenreiter zu Vorsicht: „Wir wissen, was uns erwartet. Wir werden sicher nicht den Fehler machen und Hurra-Fußball zeigen.“

    Landsbergs Kader ist fast komplett

    Deshalb wird auf den TSV Landsberg heute Abend wohl eher ein defensiv eingestellter Gegner zukommen, der aufgrund der Urlaubszeit derzeit auch noch mit dünner Personaldecke anreist. Nahezu aus dem Vollen schöpfen kann indes Sven Kresin, der wieder die Dienste von Arek Wochnik in Anspruch nehmen kann. Alexander Buschel und Sebastian Gilg plagen noch Probleme am Sprunggelenk. Ab sofort nicht mehr zur Verfügung steht Damian Engel, der bis Jahresende im Ausland weilt.

    Wichtig ist für Kresin, dass seine Mannschaft gegen Bubesheim zu ihrem Spiel findet. „Meistens schlagen wir uns nur selber, wenn wir nicht das machen, was wir können. Das soll zwar nicht arrogant klingen, aber wir haben uns ein gewisses Niveau erarbeitet.“ Der Trainer hofft, dass sein Team dabei Konstanz an den Tag legt. „Wir dürfen keinen Einbruch mehr erleben, so wie vergangenes Jahr, als wir auch lange vorn waren.“ Somit gilt gegen Bubesheim volle Konzentration, nicht dass der SCB für Landsberg zum Stolperstein wird: Kresin: „Denn es ist als Aufsteiger nichts leichter, als zum Ersten zu fahren.“

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